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Reisebericht: mal was anderes

8.ter Tag

erstellt um 01:00 Uhr am 08.10.2009

5 Uhr in der früh wurden wir in einem klimatisierten Van von unserem Reiseleiter und einem Fahrer abgeholt. Unser erstes Ziel war das 80km entfernte Elefantenwaisenhaus in Pinawela, fahrtzeit etwa zweieinhalb Stunden. Das Haus ist in staatlicher Hand und jeder von den 70zig indischen Elefanten hat seinen eigenen Pfleger. Pünktlich zur fütterungszeit der kleinen Elefanten angekommen sahen wir nun den Pflegern zu wie sie den kleinsten die einen halben meter großen milchflaschen gaben. Ich habe sogar einpaar minielefanten gestreichelt, sie fühlen sich hart an wie leder und die kleinen borsten auf dem kopf ähneln einem besenkopf. Natürlich wollten die pfleger ein trinkgeld dafür das ich die elefanten angefasst habe, aber das lehnte ich ab, man kann nicht jedem überall trinkgeld geben. einen touristen habe ich beobachtet der wollte 50 rupin geben das war dem pfleger zuwenig und der touri wurde angeblüfft, am besten gar nichts geben, denn die srilangalesen leben nicht nach der devise kleinvieh macht auch mist na gut bei den riesentieren wie den elefanten kann ich das verstehen. jeder pfleger bekommt ein gehalt und bleibt ein lebenlang bei seinem elefanten, also hat er damit einen gesichertern arbeitsplatz, man sollte sich nicht zu sehr einschüchtern lassen von den manchmal dreisten einheimischen.  Nachdem die elefanten zum fluss geführt wurden und wir sie dann beim baden und umhertollen im kühlen nass beobachtet hatten fuhren wir weiter über die highlands zu einer Teefabrik. der Teeexport ist die 2t größte einnahmequelle von srilanka , an erster stelle steht die fremdarbeit und der tourismus folgt erst auf dem 3ten platz. In der Fabrik wurden wir herum geführt und man erklärte uns die mühevolle arbeit der teeherstellung und deren qualitätsunterschiede. Zum abschluss bekamen wir dann noch einen milden ceylontee zum probieren, dieser schmeckte sehr gut so entschlossen wir uns einpaar teesorten zukaufen. Für Teeliebhaber ein absollutes muss sich hier einzudenken.

Gegen 13 uhr kamen wir dann in Kandy an. Wir gingen barfuss in den Zahntempel so wie sich das gehört. gegen eine kleine gebühr und 2 maliger sicherheitskontrollen, diesmal ohne passkontrolle betraten wir den ehemaligen sitz des Königs. Dort sahen wir die geschichte buddhas auf bildern erklärt und Menschen die auf dem Boden saßen und beteten. Ausserhalb des Hauses gab es noch eine Stelle an der man Räucherstäbchen anzünden konnte zur ehrung Buddhas. Auf dem weg zum auto wurden wir dann von einigen verkäufern verfolgt die mühselig ihre souvenire anpriesen. durch den nicht ganz so guten tourismus zur zeit sind diese händler auf jeden cent erpicht und gingen uns ganz schön auf den leim, aber gekauft haben wir nichts das hätte zu ewigen diskusionen geführt und wenn man da einmal das portmonai rausgeholt hat laufen die einem bis nach berlin hinterher. Am Auto angekommen aßen wir unser lunchpaket der fahrer und der reiseleiter gingen essen und wir anschliessend in ein edelstein musseum. Dort bekamen wir einen kurzen sehr interessanten film in deutsch über den edelsteinabbau vorgeführt. Im Shop erkundigten wir uns nach den preisen, bedanketen uns und gingen wieder. Leider kein Geschäft mit uns gemacht, diesmal nicht aber die frage nach dem besten preis für schmuck war immer noch eine heissbegehrte frage von mir. Die Zeit drängte und wir machten noch einen kurzen abstecher in den Botanischen garten, der wie wir fanden wirklich eine Oase ist, dort wäre ich gern einen ganzen nachmittag geblieben hätte mir die schätze der erde gern länger angesehen aber dafür war keine zeit mehr. 16 uhr befanden wir uns schon wieder auf unserer heimreise denn es standen uns 5 stunden holperpiste bevor. Wie gesagt die strassen sind teilweise ein graus und wir wollten nicht in die rushhour kommen, sowas gab es in sri lanka auch, denn die hälfte der bevölkerung hat jeden tag einen arbeitsweg von mehr als 100km, unglaublich. 5 Stunden später kamen wir gerade noch rechtzeitig im serendib zum abendbrot an, wir bezahlten den ausflug und verabschiedeten uns. vollkommen fertig, schmutzig und verschwitzt stürtzten wir uns direkt auf das büffet, welches von anfang bis ende immer reichlich bestückt wurde.

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