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Reisebericht: mal was anderes

4.-5.ter Tag Yala Tour

erstellt um 00:40 Uhr am 08.10.2009

Am Samstag fuhren wir zu 6t die Südküste entlang auf dem weg zum Yala Nationalpark. evi, jürgen ich und hannes und ein fahrer und sampath . Der Preis von Sampath war unverschämt günstig 75€ pro Person das warn 300€ für uns alle, da hat er sich ganz schön verrechnet zu unseren Gunsten. Der Tag begann allerdings sehr seltsam, Sampath erzählte so gut wie gar nichts, so wie das eigendlich ein Reiseführer machen sollte, aber er ist ja auch eigendlich Tuk TUK Fahrer und wollte mit uns ein kleines Geschäft machen. Irgendwie war das wetter auch trüb und regnerisch so wie zu anfangs unsere stimmung. Der Fahrer war ein sehr netter älterer Herr der kannte sich gut aus und konnte somit Sampath bei einigen gedächtnislücken aushelfen. Wir besuchten zuerst galle GOUL ausgesprochen mit seiner holländischen Festung. Gegen 10 uhr wurde das wetter dann besser und unsere laune auch. so fuhren wir nach einem schnellen frühstück (lunchpakete unbedingt aus dem hotel mitgeben lassen) nach unawatuna dem berühmten aussteiger hippistrand der 70ziger Jahre. Die bucht ist wirklich sehr schön, milde Brandung, nicht so wie bei uns rauschende wellen, aber dafür überall laute Musik ergo nicht viel ruhe an dem schmalen strandstreifen. DAnn fuhren wir zu einer edelsteinmiene in der uns erklärt wurde wie hart der abbau von edelsteinen ist. Dazu gehörte noch eine zimtfabrik in der sahen wir einen alten mann der die zimtzweige verbrannte um kostbares zimtöl zu gewinnen. Wir besichtigten eine edelsteinmiene und sahen uns dann etliche rohfindlinge an die noch geschliffen werden mussten um ihre ganze schöheit zu presentieren. Weiter fuhren wir nach Matara dort steht einer der größten buddhas in sri lanka. der buddha war mindestens 50 meter hoch, genaueres in diversen Reiseführern, aber ganz sicher es war der grösste den wir je gesehen haben. Dann nach Dondra dem südlichsten Zipfel der Insel und zu seinem Tempel, dort steht ein 39 meter hoher Buddha dieser sah aus wie ein aufblasbarer Buddha. Die nächste Station war Blow Hole, leider war die Brandung nicht so stark das sich wasserfontänen bilden konnten es war einwenig dürftig aber man konnte sich vorstellen was die natur dort für ein drama vollzog, wenn es mal richtig stürmte. Normalerweise kommen dort 15 meter hoche wasserfontänen aus einem bergspalt geschossen, bei uns waren nur einige lustlose tropfen zu sehen. Weiter gings zu einem im holländischen kolonialstil erbauten Restaurant mit scharfem essen und gesalzenen Preisen. Ich rate euch von dem getrockneten Fisch ab den es überall in Sri Lanka zu essen gibt, wer diesen einmal probiert bekommt den Geschamck die nächsten 2 Tage nicht mehr aus seinem mund herraus. Am Abend kamen wir dann in unser Hotel welches sehr romantisch und klein war. Wir nahmen noch zwei bier, aßen und gingen ins Bett, denn wir wollten fit sein für unseren großen Safariausflug in den YALA Nationalpark.

Sonntag morgen halb 6 wurden wir von einem Fahrer mit einem offenen Jeep abgeholt. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und somit war der Fahrtwind sehr frostig. Wir 4 hockten nun eine Stunde auf der Rückbank und freuten uns auf den Ausflug. Im Park angekommen mussten wir zur Passkontrolle, dumm war nur das wir alle bis auf hannes unsere Pässe im Hotel serendib gelassen hatten. Keiner hatte an eine Passkontrolle gedacht so standen wir vor einem kleinen aber lösbarem Problem, denn der General gab uns höfflich zu verstehen das er einverstanden wäre mit unserer weiterfahrt  wenn wir etwas spenden würden. Mit dem Satz "All we need is a little Love" machte er uns auf eine Spendenaktion aufmerksam. Wir verstanden den Wink mit dem Zaunsfahl und spendeten 2000 Rupien für ein Hilfsprojekt was behinderten Kindern zugute kommt. Das Geld ist gut investiert, da es direkt vor Ort bleibt und wirklich bei den Hilfebedürftigen ankommt. was ja bei zahlreichen Spendenaktionen eher weniger der fall ist zum Beispiel wegen der hohen verwaltungskosten ect. nun gut, danach konnten wir gut gelaunt in den YALA Park einreisen. Mit einem erfahrenen Parkführer konnte es dann los gehen.

Wir alle, vorallem Jürgen hatten die große hoffnung auf die kleine Chance einem Leoparden zu begegnen. Nach 10 minuten im Park sah unser Führer 100 Meter entfernt auf der Straße den Leoparden, es war unglaublich. Wir fuhren zügig hinterher um ihn noch von nahem zu sehen. und da war er, alles hat geklappt und wir konnten noch 2,3 wunderbare Bilder von diesem Prachtexemplar machen bevor er wieder im Gebüsch verschwand. Jetzt noch besser gelaunt streiften wir im Park umher. Wir sahen Eisvögel, Langschwanzaffen, Landverane, Hirsche, Büffel, einen Mungo, jedemenge Fauen, Krokodile, papagaien, vögel mit doppeltem schnabel. Die lichtverhältnisseam Vormittag waren super optimal um die schönsten Fotos vom Park und dessen Bewohnern zu schiessen. Nach 2 stunden fuhren wir zum Meer an die Stelle wo vor 4 Jahren der Tsunami 47 Menschen das Leben nahm. Ein Mahnmal in der Größe der Welle soll die menschen an das schreckliche Ereignis erinnern. Zum ersten Mal konnten wir uns die gewaltigen Fluten vorstellen. Laut unserem Fahrer waren es drei Wellen, die zweite war die verherrenste die alle in den tot riss. Darunter waren auch 2 Deutsche die keine Chance hatten sich zu retten. Man kann das alles gar nicht glauben, wenn man das meer an dieser stelle, was so friedlich erscheint beobachtet. Auch in Bentota direkt vor unserem Hotel steht ein Mahnmal in Form einer Riesenwelle. Am Meer machten die Parkbesucher Piknik, so auch wir aßen unser Lunchpaket gierig und hungrig gar nicht beirrt der hunger war zu groß. Das einzige was wir bis dahin noch nicht gesehen hatten waren Elefanten. Die schlafen auch normalerweise am Tag im stehen im Busch meistens. Doch als wir losfuhren ging so eine Art Bushcfunk los im warsten sinne der wortes und alle drei jeeps die wir mittlerweile waren fuhren los. Ich weis nicht wie die das dort machen aber es hat funktioniert nach 5 minuten kamen wir an einer Gabelung an. Auf der straße standen schon zwei Autos und da waren sie, zwei Elefantenkühe mit ihren Kindern. Der mit den kleinen Stoßzähnen wird mal ein richtiges Prachtexemplar erklärte uns der führer, denn dieser kleine Elefant gehört mit seinen hörnern zu der Gattung der königselefanten. Als wir das sahen war unser Tag vollkommen. Nach vier Stunden safari machten wir uns wieder auf den weg ins hotel. Dort sprangen wir nochmal schnell in den pool zur erholung und schon ging es wieder heimwärts. Die Safari war mit das schönste in unserem Urlaub. Kurz vor Bentota waren wir noch in einem Traditionellem Maskenmuseum. Die Maskengeister sollen Glück bringen, böse Geister und Krankheiten heilen. Unser letzter Halt kurz vor Sonnenuntergang war die private schildkrötenfarm. Kaum 2 km von unserem Hotel werden die Schildkröteneier aus dem Sand gebudelt und beschützt bis die Jungtiere schlüpfen und nach drei Tagen werden sie wieder ins Meer gebracht. Nur 25% der Schildkrötenbabys überleben der Rest fällt Raubtieren wie Vögeln und Fischen zum Opfer. Es gibt aber auch andere Opfer wie uns unser Sprecher erzählte, das sind Schildkröten deren Füße vom Tsunami abgerißen wurden und die man nachher gefunden hatte. Auch eine blinde Schildkröte sowie die äußerst seltene Albinoschlidkröte werden die Farm nie verlassen, da sie im offenen Meer nicht überlebensfähig sind. Die Schildkröten hatten ohen diese Obhut keine Chance in freier Wildbahn, so wurde gespendet und zurück zum Hotel gefahren. Gerade noch pünktlich zum Abendessen .

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