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Vietnam: Politik und Wirtschaft

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Vietnam Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Vietnam wird auf Grundlage der mehrfach geänderten Verfassung aus dem Jahre 1946 als Republik mit Einparteiensystem geführt. Das auf fünf Jahre gewählte Staatsoberhaupt, zugleich Oberbefehlshaber der Streitkräfte, ist derzeit Präsident Nguyen Minh Triet, dessen Amtsantritt im Jahre 2006 erfolgte. Daneben werden die zentralen Richtlinien der Politik von der KPV (Kommunistische Partei Vietnam) festgelegt: Es existiert ein 15-köpfiges Politbüro, sowie ein Zentralkomitee (ZK) mit 150 Mitgliedern. Vietnam verfügt des Weiteren über eine Nationalversammlung, das überwiegend Kontrollfunktionen ausübt und unterschiedliche soziale Schichten repräsentiert. Allerdings gehören nur wenige der insgesamt 493 Abgeordneten nicht der Kommunistischen Partei Vietnams an. Seit einigen Jahren gibt es zwar durchaus oppositionelle Strömungen im Land, doch verhindert der Einfluss der KP auf die staatlichen Strukturen bisher die Einführung eines Mehrparteiensystems. Vietnam wird über die Einteilung in 59 Provinzen und fünf unabhängige Städte verwaltet.

Das Land ist ferner Mitglied der Vereinten Nationen, Weltbank, IWF und einigen anderen internationalen Verbänden und Organisationen. Die Bevölkerung ist überaus heterogen strukturiert; sie umfass mehrheitlich Vietnamesen, daneben auch Thai, Khmer, Chinesen und Cham. Das jährliche Bevölkerungswachstum liegt bei rund 1,4 %.

Das Bruttoinlandsprodukt Vietnams betrug im Jahre 2008 rund 76,3 Mrd. USD. Der südostasiatische Staat, jahrzehntelang von Kriegen und schweren Wirtschaftskrisen erfasst, hat sich seit Beginn der 1990er Jahre konsequent marktwirtschaftlichen Bedingungen geöffnet. Dank umfangreicher Vorkommen an Erdöl, Erdgas, Chrom, Gold und Kohle verfügt Vietnam über gute Voraussetzungen für eine nachhaltige positive Wirtschaftsentwicklung. Zwar haben die weltweiten Krisenerscheinungen des Jahres 2008 auch hier Spuren hinterlassen, doch sind noch immer hohe Wachstumsraten, Exporterlöse und Direktinvestitionen aus dem Ausland zu verzeichnen. Trotz guten Investitionsklimas und umfangreicher Finanz- und Wirtschaftsreformen seitens der Regierung gibt es allerdings noch immer strukturelle Schwierigkeiten: Die Privatisierung wichtiger Großunternehmen wird insbesondere im infrastrukturellen Bereich nicht vollständig durchgeführt, zudem ist Vietnam in zunehmenden Maße von weltweiten Absatzmärkten- und Preisen abhängig. Die Landwirtschaft spielt noch immer eine gewichtige Rolle. Vielfach für den Eigenbedarf werden hier Reis, Kartoffeln, Sojabohnen, Kaffee und Tee angebaut, darüber hinaus auch Baumwolle, Zuckerrohr und Bananen. Im industriellen Bereich hat Vietnam in der Nahrungsmittelverarbeitung, sowie auch der Fahrzeug- und Textilherstellung große Fortschritte gemacht. Potential bieten auch der Dienstleistungs- und Tourismussektor, wobei letzterer seit den 1990er Jahren stark ausgebaut wird. Vietnam ist auf den Import von Fahrzeugen, Maschinen und Industriegütern angewiesen, im Gegenzug werden überwiegend Nahrungsmittel und Textilien ausgeführt. Haupthandelspartner sind die Staaten der EU, die USA, Japan und umliegende Nachbarländer.

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