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Mazedonien: Geschichte

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Mazedonien Geschichte TravelingWorld.de 5 5

Die Besiedlung des Südosteuropäischen Staates Mazedonien erfolgte erstmals um 1200 v.Chr. durch illyrische und thrakische Stämme. In der griechischen Antike nahm das ursprüngliche Königreich Makedon, das weite Teile des südlichen Balkans umfasste, eine bedeutende kulturelle und politische Rolle ein. Unter Philipp II. bereits als mächtiger Staat etabliert, bildete die Stärke Mazedoniens im 4. Jahrhundert Grundlage für den Aufbau eines bisher ungekannten Weltreiches unter Alexander dem Großen. Nach dessen Tod dem allmählichen Zerfall preisgegeben, geriet das Gebiet im 2. Jahrhundert v.Chr. schließlich unter römische Herrschaft; die Eingliederung in das Römische Reich als Provinz Macedonia bedeutete das Ende des antiken Königreiches. Nach der Reichsteilung 395 n.Chr. zunächst zu Ostrom bzw. Byzanz gehörig, erfolgte im 6. und 7. Jahrhundert schließlich die Einwanderung slawischer Stämme. Die Herrschaft über die Region um das heutige Mazedonien übernahmen allerdings seit dem 10. Jahrhundert bulgarische Zaren, darunter Simeon und Samuil (dessen Residenz sich im heutigen Ohrid befand). Nachdem byzantinische Truppen zeitweise die Macht über das Land gewannen, geriet dieses in den folgenden Jahrhunderten abwechselnd in den Einflussbereich der Serben, Bulgaren sowie der Osmanen. 1389, nach der Schlacht auf dem Amselfeld (Kosovo Polje) und der Niederlage des christlichen Heeres, konnten sich die Türken endgültig durchsetzen. Trotz erbitterter Widerstände gegen die osmanische Herrschaft blieb Mazedonien bis ins 19. Jahrhundert fest in türkischer Hand. Nach dem allmählichen Niedergang des osmanischen Reiches geriet das Land kurzzeitig an Bulgarien, wurde aber auf Grundlage des Berliner Kongresses von 1878 erneut an die Türken zurückgegeben. Während der Balkankriege zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die politisch überaus instabile Region unter Bulgarien, Serbien und Griechenland mehrfach aufgeteilt. Seit 1918 dem Vereinigten Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen angeschlossen, folgte während des 2. Weltkrieges die Besetzung durch bulgarische Truppen. Nach 1944 gehörte Mazedonien erneut der jugoslawischen Föderation an, allerdings als eigenständige Republik. Nach dem Niedergang des Staatenverbundes folgte den ersten freien Wahlen im Jahre 1990 bereits ein Jahr später die Erklärung der Unabhängigkeit (Grundlage bildete ein Volksreferendum, bei dem rund 68 % der Bevölkerung für eine staatliche Souveränität stimmten). Neben der Aufnahme in die Vereinten Nationen im Jahre 1993 wurde Mazedonien als „Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“ von vielen Staaten der Europäischen Gemeinschaft anerkannt. Des Weiteren konnte die Mitgliedschaft im Europarat, der NATO und der OSZE alsbald realisiert werden. Wirtschaftliche und politische Spannungen, insbesondere aufgrund der Flüchtlingsproblematik, hinterließ der Kosovokrieg Ende der 1990er Jahre. Seit 2005 gilt Mazedonien als möglicher Kandidat für einen baldigen Beitritt zur Europäischen Union.

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