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Nordkorea: Sehenswürdigkeiten

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Nordkorea Sehenswürdigkeiten TravelingWorld.de 5 5

Aufgrund seiner großen Dichte an Hügeln und Bergen lädt Nordkorea zum Klettern und Wandern ein. Es gibt viele Gebirge, die wegen ihrer einzigartigen Natur eine Besichtigung Wert sind. Es gibt aber auch andere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Tempelanlagen. Wer sich für die nordkoreanische Geschichte interessiert, kann den Berg Päktu besichtigen, an dem Kim Jong Il angeblich geboren wurde. Im Süden in der Demilitarisierten Zone zu Südkorea kann man sich über die jüngere Geschichte informieren.

Pjöngjang

Die Hauptstadt Nordkoreas heißt Pjöngjang und liegt im Südwesten des Landes. Sie ist umgeben von Bergen, Ebenen, Flüssen und Anhöhen. Sie ist politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Im Koreakrieg wurde die Stadt leider vollständig zerstört und nach dem Krieg nach kommunistischen Vorstellungen wieder aufgebaut. Die Einwohner sind fast ausschließlich Koreaner und der Ausländeranteil ist prozentual der niedrigste weltweit. Die Stadt besitzt eine Vielzahl an Theatern und Museen. So z.B. das große Opernhaus, das bekannt ist für seine Aufführungen von koreanischen Opern. Das Historische Museum Pjöngjangs ist das bekannteste Museum Nordkoreas. Es besteht aus 19 Ausstellungsräumen, die die Geschichte Koreas erzählen. Ihm gegenüber befindet sich die Koreanische Kunstgalerie. Hier kann man sich antike Kunstgegenstände, aber auch parteitreue Gemälde und Skulpturen anschauen. Der Kumsusan-Palast ist einer der heiligsten Orte Nordkoreas. Er ist die Grabstätte von Kim Il Sung, dem „Großen Führer“ und „Ewigen Präsidenten“. Man kann aber nicht nur den aufgebahrten Leichnam betrachten, es gibt auch die Ordensräume und den Saal der Tränen, in dem Kim Il Sung gestorben ist. Der hier dargebotene Führerkult übertrifft alle Vorstellungen. Einen besonders schönen Blick über die Stadt hat man vom Juche-Turm aus. Er steht am Ufer des Taedong und ist 170m hoch. Mit dem Fahrstuhl kann man auf den Turm hochfahren. Nachts wird seine Spitze, die Abbildung einer Fackel von innen beleuchtet. Dieser Turm symbolisiert die Chuch'e-Ideologie (Juche-Ideologie), die von Kim Il Sung geschaffen wurde. Wirf man von hier aus einen Blick au die Skyline von Pjöngjang, fällt einem das Ryugyong-Hotel auf. Es ist eine 300m hohe Pyramide. Allerdings wurde aufgrund von Stabilisierungs- und Finanzierungsschwierigkeiten der Weiterbau eingestellt. Damit dies nicht so auffällt, steht heute immer noch auf der Spitze ein Baukran, der die Bautätigkeit vortäuschen soll.

Myohyang-Gebirge

Diese Gebirgslandschaft ist nicht nur wegen seiner wunderschönen Natur immer wieder ein gern besichtigtes Ausflugsziel. Hier kann man sich auch die Freundschaftsausstellung anschauen, die Geschenke zeigt, die Kim Il Sung und Kim Jong Il vor und auch nach ihrem Tod erhalten haben. Diese Geschenke sind sowohl von Staatsoberhäuptern als auch von Privatpersonen. Die vielen Ausstellungshallen befinden sich im Inneren des Berges und sind so zahlreich, dass eine Besichtigung aller Hallen unmöglich ist. Daher beschränkt man sich auf die Räume mit den wertvollsten Geschenken. Ebenfalls sehr sehenswert ist der Pohyon-Tempel. Dies ist eine buddhistische Tempelanlage aus dem Jahr 1042. Allerdings wurde sie während des Koreakriegs zerstört und später wieder aufgebaut. Sie ist aufgrund ihrer besonderen Architektur immer wieder ein beliebtes Ausflugsziel.

Päktu

Der Päktu ist der Berg an dem laut nordkoreanischer Geschichtsschreibung Kim Jong Il geboren wurde. Außerdem ist dieser Berg ein wichtiger Ort des Partisanenkampfes von Kim Il Sung. Deshalb wird dieser Berg auch heiliger Berg der Revolution genannt und ist auf vielen Propagandaplakaten abgebildet. Da diese Gegend leider nicht zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist, muss man sie mit einem Flugzeug ansteuern. Ein Charterflug ist allerdings sehr teuer, sodass sich dieser Flug nur mit einer Reisegruppe lohnt. Ist man aber erst einmal angekommen, gibt es viele Sehenswürdigkeiten und eine beeindruckende Natur. Nicht nur das Geburtshaus Kim Jung Ils ist einen Besuch Wert, es gibt auch zahlreiche Denkmäler, wie z.B. das Großmonument Samjiyon oder der Kratersee Chon. Das Museum Hyesan berichtet über die Geschichte dieser Gegend. Bei der Fahrt zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten bekommt man Einblicke in das Leben der Bevölkerung der kleinen Dörfer, das aufgrund der rauen Natur und den klimatischen Bedingungen sehr hart ist.

Panmunjom

Panmunjom liegt in der Nähe der Stadt Käsong in der Demilitarisierten Zone an der Waffenstillstandslinie zu Südkorea. Hier bekommt man Einblicke in die Zeit des Kalten Krieges. Man kann den Raum besichtigen in dem das Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet worden ist. Außerdem stehen dort immer noch direkt auf der Demarkationslinie die blauen Verhandlungsbaracken, die ebenfalls zu besichtige sind. In der mittleren Baracke läuft quer durch den Raum auf dem Boden eine Linie, die die Grenze zu Südkorea darstellt. Sie darf überschritten werden, sodass man einige Meter in Südkorea ist. Von einer Besucherplattform aus kann man auf den Platz schauen, auf dem die Baracken stehen. Hier darf man fotografieren, sollte sich aber unbedingt an die Vorschriften der Soldaten halten.

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