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Grenada: Geschichte

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Grenada Geschichte TravelingWorld.de 5 5

Der Inselstaat Grenada, als Teil der Kleinen Antillen im Karibischen Meer gelegen, wurde vor seiner Entdeckung durch die Europäer von arawakischen, später auch karibischen Stämmen besiedelt, die das Eiland über das südamerikanische Festland erreichten. Im Jahre 1498 sichtete schließlich Christopher Kolumbus (auf seiner dritten Westindienreise) die Küste Grenadas: Eine Landung auf dem „Concepción“ genannten Eiland blieb allerdings aufgrund der feindseligen Haltung der einheimischen Bevölkerung zunächst aus. Mitte des 17. Jahrhunderts begannen dann französische Siedler auf Grenada Fuß zu fassen, sodass die Insel ab 1674 als Kronkolonie in den Besitz Frankreichs fiel. Die einheimische Bevölkerung wurde im Zuge der Etablierung von Baumwoll-, Zucker- und Kaffeeplantagen (gestützt durch den Import afrikanischer Sklaven) und der aktiven Siedlungspolitik zum großen Teil ausgerottet. Doch geriet Grenada nicht nur in den Fokus Frankreichs: Vermehrt versuchten seit Mitte des 18. Jahrhunderts auch die Briten, den Karibikstaat zu erobern. Nachdem dieses Unterfangen schließlich glückte, wurde Grenada 1783 zur britischen Kolonie erhoben. Die Engländer sorgten einerseits für eine Weiterführung der etablierten Plantagenwirtschaft, andererseits wurde der Anbau von Gewürzen wie Pfeffer und Muskat vorangetrieben. Nachdem das Eiland über Jahrzehnte als Streitobjekt der französischen und englischen Interessenssphäre in der Karibik fungierte, konnten die Briten ihre Herrschaft nun dauerhaft festigen. Den Windward-Inseln zugehörig, erlebte Grenada mit der Abschaffung der Sklaverei (1834) einen ersten wirtschaftlichen Niedergang, der unter anderem zur Einwanderung nunmehr asiatischer Arbeitskräfte führte. Zwischen 1958 und 1962 Mitglied der Westindischen Föderation, unternahm das Land ab Mitte des 20. Jahrhunderts erste Schritte in Richtung Unabhängigkeit. Nach Einführung des Wahlrechtes und innerer Selbstverwaltung errang Grenada unter Premierminister Eric Matthew Gairy im Jahre 1974 seine vollständige staatliche Souveränität im Rahmen des Commonwealth of Nations. Nur fünf Jahre später konnte sich nach einem unblutigen Putsch die marxistische Bewegung „People’s Revolutionary Government“ unter Maurice Bishop die Macht sichern. Die an Kuba und andere sozialistische Staaten angelehnte Politik scheiterte unter anderem durch die militärische Intervention der USA im Jahre 1983. Seither befindet sich Grenada auf einem stabilen und pro-westlich ausgerichteten Kurs.

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Reiseführer Grenada

  Kontinent: Amerika  
Hauptstadt: St. George's
Einwohner: 89.000
Fläche: 344 km²

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