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Irland: Sehenswürdigkeiten Galway

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Irland Sehenswürdigkeiten Galway TravelingWorld.de 5 5

Galway ist die Hauptstadt des gleichnamigen Countys und liegt an dem nordöstlichen Ufer der Galway Bay. Sie ist nicht nur Universitätsstadt, sondern hat auch in historischer Hinsicht einiges zu bieten. Sehenswert ist der Eyre Square, der Stadtplatz, der im Zentrum in der Nähe des Bahnhofs gelegen ist. An seiner Westseite beginnt die Shop Street, die Einkaufsstraße Galways, die vor einigen Jahren zur Fußgängerzone geworden ist. Der Platz entstand aus der Freifläche vor dem ehemaligen Stadttor und verdankt seinen Namen dem Bürgermeister Edward Eyre, der den Platz in einen zur Erholung gestalteten Park im Jahre 1710 einweihte. Im Jahre 1965 wurde der Platz offiziell in Kennedy Memorial Park umbenannt. US-Präsident Kennedy hatte die Stadt im Jahre 1963 besucht und war zum Ehrenbürger von Galway ernannt worden. Nach seiner Ermordung sollte der Platz ihm zu Ehren seinen Namen tragen. Auch eine Büste von ihm wurde aufgestellt. Blickfang ist zweifelsohne eine große Skulptur des Galway Hooker, die den Park dominiert. Die Kupferskulptur bildet das Herzstück eines Brunnens und zeigt ein großes, original getreu nachgebautes Segel des traditionellen irischen Segelbootes, das in der Galway Bay genutzt wird. Auch ein Besuch der Kirwan’s Lane gehört zum Pflichtprogramm. Es ist eine der letzten mittelalterlichen Gassen Galways, die vor kurzem in Wohngebiete umgewandelt wurden. Der Charme aus vergangenen Zeiten hat sie jedoch bewahrt. Ein markantes Wahrzeichen der Stadt ist die große Kuppel der St. Nicholas Cathedral. Die Kathedrale, mit deren Bau im Jahre 1958 auf dem Gelände des ehemaligen Stadtgefängnisses begonnen wurde, zählt heute zu den größten Bauwerken der Stadt. Architektonisch vereint sie viele Stilrichtungen: so spiegeln Kuppel und Säulen Einflüsse der Renaissance wider, während Rosetten und Mosaike die christliche Kunst repräsentieren. Besonders sehenswert ist die große Orgel, die unumstritten zu den schönsten Irlands zählt.
Im Westen des Countys Galway liegt Connemara, landschaftlich eine der schönsten Regionen Irlands. Im Süden sind Heidegebiete und Moore vertreten, während der Norden eher bergig ist und von den Twelve Bens, einer Bergkette mit 12 Gipfeln, dominiert wird. Das Zusammentreffen der Landschaften verleiht Connemara einen ganz besonderen Charme. Immer wieder wird der Besucher in ihrem Bann gezogen und kommt zu der Feststellung, dass die in Irland vertretenen Feen und Elfen auf jeden Fall hier zu finden wären. Ein Großteil Connemaras gehört zum bereits 1980 gegründeten Connemara Nationalpark dessen Eingang sich nahe der Ortschaft Letterfrack befindet. Hier ist auch das Besucherzentrum, das in den ehemaligen Farmgebäuden der Letterfrack Industrial School untergebracht wurde. Hier erhält der Besucher umfassende Informationen über die Flora und Fauna des Parks. Die Entstehung des Moores und die Nutzung des Torfs sind beschrieben und werden zugleich in Bildern dargestellt. Für die von hier angebotenen Führungen ist es ratsam, festes Schuhwerk zu tragen und Regensachen dabeizuhaben. Wobei dies generell für einen Aufenthalt in Irland selbstverständlich sein sollte. Auch für Kinder werden spezielle Exkursionen angeboten. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das wildlebende Connemara Pony, über das auch ausführlich im Besucherzentrum informiert wird. Daneben sind in Connemara viele Vogelarten beheimatet, im Winter steigt ihre Zahl, da viele Zugvögel hier überwintern. Pflanzenfreunde können sich auf ein reges Vorkommen von Insekten fressenden Pflanzen freuen, vor allem Sonnentau und Fettkraut sind hier vertreten. Die übrige Vegetation wird von Pfeifengras und Glockenheide dominiert. Hier ist auch Irlands einziger Fjord zu finden: Der Killary Fjord, der den Besucher durchaus glauben lässt, er sei in Norwegen. Der Besuch des Nationalparks sowie die angebotenen Aktivitäten im Besucherzentrum sind kostenlos.


Inmitten dieser zauberhaften Landschaft, am Fuße des Druchruach Mountain, haben Mitchell und Margaret Henry Kylemore Abbey bauen lassen. Der Bau des Schlosses mit rund 70 Zimmern auf 40.000 qm begann 1867 und dauerte vier Jahre. Seine Fassade besteht aus Granit und Kalkstein und verleiht ihm ein wahrhaft märchenhaftes Aussehen. Blickt man von Süden auf das Schloss, so fällt der Blick erst über den romantischen Lough Pollacappul, auf dessen glasklarer Oberfläche sich das Schloss spiegelt, das sich am üppig bewachsenen Berghang eingebettet hat. Der Victorian Walled Garden, der das Schloss umgibt, wurde zeitgleich angelegt. Er zählt zu den letzten ummauerten Gärten Irlands, die während der viktorianischen Zeit gebaut wurden. Bis heute ist der Victorian Walled Garden der einzige irische Garten, der sich mitten im Moor befindet. Zu Zeiten der Henrys standen hier außerdem rund 21 Gewächshäuser, in denen exotische Pflanzen aus aller Welt gedeihten. Drei Jahre nach Fertigstellung des Schlosses erkrankte Margaret Henry bei einem Aufenthalt in Ägypten an Ruhr und verstarb. Zu ihrem Gedenken ließ Mitchell Henry eine kleine neugotische Kirche bauen, die wie eine Kathedrale in Miniaturformat erscheint. Die kleine Kirche befindet sich unweit des Schlosses, inmitten der Gartenanlage. Das Innere der Kirche wurde großzügig mit Marmor ausstaffiert, der aus allen Regionen Irlands herangeschafft wurde: der rote Marmor kam aus Cork, der schwarze Marmor aus Kilkenny, grauer Marmor wurde in Ulster erstanden und der grüne Marmor stammte direkt aus Connemara. Anfang des 20. Jahrhunderts verkaufte Mitchell Henry das Schloss an den Herzog und die Herzogin von Manchester. Im Jahre 1920 erwarb ein Benediktinerinnenorden das Schloss und die umliegenden Ländereien für eine fast schon lächerlich anmutende Summe. So wurde das Schloss zu Kylemore Abbey, in der sich die älteste irische Benediktinerinnenabtei nach mehreren Umzügen schließlich niederließ. Das Gebäude ist heute eine internationale Internatsschule für Mädchen. Die Haupthalle und drei der angrenzenden Räume sind für Besucher zugänglich, das übrige Gebäude wird von den Schülerinnen und den Nonnen bewohnt. Im Frühsommer, wenn der Victorian Walled Garden blüht und der Hang des Druchruach Mountain mit violetten Rhododendron-Blüten übersäät ist, wundert es wohl niemanden, dass Kylemore Abbey für das romantischste Gebäude Irlands gehalten wird.

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  Kontinent: Europa  
Hauptstadt: Dublin
Einwohner: 4.234.924
Fläche: 70.280 km²

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