Mautprellen kann sehr teuer werdenMünchen (dpa/tmn) - In Ländern mit Mautpflicht kann «Schwarzfahren» richtig teuer werden: Bei einem Mautvergehen in Slowenien sind zum Beispiel bis zu 800 Euro Strafe fällig.
In Österreich verlangt die Polizei eine Ersatzmaut von 120 Euro oder ein Bußgeld von mindestens 300 Euro, wenn keine gültige Vignette am Fahrzeug klebt. Darauf weist der ADAC in München hin.
In 17 europäischen Ländern werden Verkehrsteilnehmer laut dem Club für die Nutzung von Autobahnen und Schnellstraßen zur Kasse gebeten. Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Portugal, Serbien und Spanien rechnen streckenabhängig pro gefahrenen Kilometer ab. Vignetten mit zeitlich festgelegter Gültigkeitsdauer gibt es in Bulgarien, Österreich, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Neben der Vignette oder streckenbezogenen Straßennutzungsgebühren wird in vielen Ländern zusätzlich Brücken-, Tunnel- und eine sogenannte City-Sondermaut kassiert.
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