Reisepartner  Reisepartner finden: Sie sind noch nicht für unsere neue kostenlose Community angemeldet! Hier klicken, um sich kostenlos anzumelden »

Reisepartner finden bei TravelingWorldTravelingWorld:   Home | Impressum |
Login | Reisepartner | Tour | Registrieren |
 
 

Anzeige 
 
Startseite                   
Reise-Community
 
 

Reisebericht: Rundreise durch den Südwesten

21. Tag:

erstellt um 11:20 Uhr am 08.01.2008

Route: Santa Monica – Beverly Hills – Hollywood – Los Angeles International Airport

Fahrt: 55 km, 1 ½ Std.

Am nächsten Morgen blieben wir lange liegen, da wir heute den Rückflug vor uns hatten. Wir machten uns zu Fuß auf den Weg zu einem Cafe, um zu frühstücken. Dann packten wir unsere Sachen zum letzten Mal zusammen und ließen gegen 11:00 unser Auto vorfahren.

Wir fuhren über so wohlklingende Straßen, wie den Wilshire Boulevard und den Sunset Boulevard zum Sunset Strip und weiter zum Hollywood Boulevard. Dort machten wir Halt, um uns natürlich, wie alle anderen Touristen auch, den „Walk of Fame“ anzusehen. So richtig vom Hocker gerissen, hat uns diese Gegend nicht. Es gibt zwar ein sehr schönes Einkaufs- und Entertainment – Center, von dem man das „Hollywood – Zeichen“ schön sieht, aber alles andere wirkte etwas herunter gekommen und schmuddelig. Ich hatte es bereits in Reiseführern und Reiseberichten gelesen und kann dem nur zustimmen.

Außerdem finden wir, dass die Schönen und Reichen arm sind, sich hier ansiedeln zu müssen. Der Wilshire und Sunset Boulevard sind vierspurige Straßen, die in so schlechtem Zustand sind, den wir nicht einmal auf manch Schotterpiste in der Einöde vorfanden. Der Verkehr ist einfach nur mit irre zu beschreiben. Die Villen sind durch hohe Mauern und Bäume verdeckt, sodass man die meiste Zeit nur neben weißen Mauern fährt. Auch den Ausblick auf ein versmogtes Downtown finde ich nicht so prickelnd. Aber bitte – jedem das Seine.

Nachdem wir bei Mc Donald’s zu Mittag gegessen hatten, fuhren wir weiter die La Brea Avenue bis zur Kreuzung mit dem Wilshire Blvd. runter. Dort hatten wir vor, das Museum „La Brea Tar Pits“ anzusehen. Es war 13:15 und wir hätten auch noch genug Zeit gehabt, aber wir hatten keine Lust mehr um $ 8,- zu parken und dann noch mal $ 14,- Eintritt zu zahlen. Natürlich waren wir auch schon nervös, wegen der Autorückgabe und unserem Heimflug. So haben wir beschlossen, gleich zum Flughafen zu fahren, obwohl wir noch genügend Zeit gehabt hätten (Autorückgabe bis 18 Uhr).

Um 14:30 kamen wir bei der Hertz Autovermietung an. Die Rückgabe unseres Mustangs war gänzlich unkompliziert und nach kurzer Inspektion wurden wir mit dem Autobus zum Flughafen gebracht. Um ca. 15:15 standen wir mit unserem Gepäck am Flughafen und durften sogar schon einchecken. Wir konnten auch gleich unser Gepäck zur Kontrolle bringen. Da standen wir nun um 15:45 fertig zum Abflug bereit. Jetzt hieß es warten und warten und warten und warten ....................................

Unser planmäßiger Start war um 21:20, planmäßige Landung um 15:25 in London. Der Fluggast hinter mir schnarchte, somit war ein Schlafen im Flugzeug ein Ding der Unmöglichkeit. Mir taten die Ohren von der Musik in den Kopfhörern weh, aber das Schnarchen hörte ich immer noch. Ziemlich übernächtigt kamen wir fast pünktlich am Flughafen London an. Dort mussten wir wieder durch die Sicherheitskontrollen und um 18:40 sollten wir nach Wien weiter fliegen. Bereits beim Check-in bemerkten wir etwas Aufregung. Warum ? Keine Ahnung. Mit etwas Verspätung durften wir in den Flieger, dann wurden die Maschinen gestartet und kurze Zeit darauf wieder abgestellt. Wegen zu großem Verkehrsaufkommen mussten wir eine ¾ Stunde warten. Ja – das Warten waren wir nun schon gewohnt. Irgendwann zwischen 19:30 und 20:00 durften wir endlich starten und kamen in Wien mit ca. halbstündiger Verspätung um 22:30 an.

Zu diesem Zeitpunkt war ich heilfroh, endlich wieder festen Boden unter meinen Füßen zu haben und mich frei bewegen zu können. Außerdem schwor ich mir, nie wieder so lange und weit zu fliegen (das dauerte nur 2 Wochen, dann beschlossen wir, in ein paar Jahren die Route 66 zu fahren).

« früherer Eintrag
20. Tag:
Reisebericht:
Rundreise durch den Südwesten
 

Kommentare

Noch kein Kommentar vorhanden ...

Zufallsbild

 

 

 
   
 

Anzeige Reisepartner