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Reisebericht: Rundreise durch den Südwesten

12. Tag:

erstellt um 11:03 Uhr am 08.01.2008

Route: Lee Vining – Tioga Pass Road – Yosemite National Park – Mariposa

Fahrt: 190 km, 4 ¾ Std.

Bereits am Vortag konnten wir auf einer großen Tafel lesen, dass die Tioga Pass Road geöffnet war. Nachdem ich erfahren hatte, dass das Memorial Day Weekend, das erste Wochenende ist, an dem die Straße überhaupt geöffnet wird, hatte ich sicherheitshalber auch eine Ausweichroute über Lake Tahoe geplant. So war es uns aber viel lieber, da wir den Lieblingspark der Amerikaner auch unbedingt sehen wollten.

Um 8 Uhr machten wir uns auf die Reise und standen eine Stunde später am Tenaya Lake. Nach einigen weiteren Fotopausen und etlichen Kurven und Bergauf- und Bergabfahrten, lief uns fast ein Hirsch vors Auto. Wenig später kramte ich gerade am Rücksitz nach meiner Videokamera, als mein Mann plötzlich bremste. Ein Bär wollte gerade auf die Straße laufen, zog sich aber schnell wieder in den Wald zurück, nachdem er uns gesehen hatte J Somit entging mir das einmalige Erlebnis, auch einen Bär aus sicherer Entfernung ohne Gitterstäbe vorm Gesicht sehen zu dürfen.

Wenn man von der Tioga Pass Road nach links auf die CA-140 abbiegt, kommt irgendwann einmal ein Aussichtspunkt, den man leicht verpasst, aber nicht verpassen sollte. Ich glaube es war kurz nach einem Tunnel, aber ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern. Man hatte auf jeden Fall einen wunderschönen Blick ins Tal. Etwas später konnten wir auch zwischen einem aufgescheuchten Haufen Japaner einen Platz beim Aussichtspunkt „Valley View“ ergattern.

Um 11:15 kamen wir in Yosemite Village an. Vorher mussten wir natürlich auch noch die Wasserfälle und Berge fotografieren. Es sieht hier zwar nicht viel anders aus als im Gebirge in Österreich, aber der Park besticht einfach durch die gigantischen Größen der einzelnen Elemente.  Wir parkten unser Auto und mussten feststellen, dass wirklich sehr viele Leute hier waren. Trotzdem fuhren wir mit einem Shuttlebus zum Visitor Center. Dort holten wir uns ein Sandwich und verputzten es gleich an Ort und Stelle. Dann nahmen wir wieder einen Bus bis zur Haltestelle „Stable“.Von dort aus gingen wir den Weg zum Mirror Lake. Angeschrieben stand 1,5 Meilen, aber irgendwie fanden wir den See nicht. Wir gingen und gingen und irgendwann kam uns jemand entgegen, den wir fragen konnten, ob hier irgendwann eine Brücke kommt. Es war zwar Wasser neben uns, aber wir sahen keinen See. Na ja, nach über 1 Stunde kamen wir zu einer Brücke und der Weg drehte endlich in die richtige Richtung zurück zum Ausgangspunkt. Auf dieser Seite war dann auch etwas vom Mirror Lake zu sehen.

Nach gut zwei Stunden kamen wir zur Bushaltestelle zurück und drängten uns gerade noch einen abfahrenden Bus hinein. Er war übervoll und bei der nächsten Haltestelle konnten nicht mehr alle Leute mitfahren. Ich möchte nicht wissen, wie es sich hier in der Hauptsaison abspielt.

Um 15:50 waren wir wieder bei unserem Mustang und fuhren auf der CA-140 hinaus aus dem Tal nach Mariposa. Dort bezogen wir um 17:30 unser Zimmer im Super 8 Motel. Es kostete $ 88,11 und war eigentlich das schäbigste aller Motels, die wir bewohnt haben. Das Zimmer war zwar schön, vor allem das Bad war ganz toll, aber sowohl am Flur, als auch im Aufzug oder im Frühstücksraum war alles irgendwie schmuddelig. Die Betreiberin des Motels war zwar sehr freundlich, aber auch etwas na ja, wie soll ich sagen, ordinär. Wir hörten sie draußen herumschreien – keine Ahnung, ob am Telefon oder mit der anderen Frau, die draußen war.

Wir fühlten uns hier jedenfalls nicht wohl und suchten am nächsten Morgen schnell das Weite. Abendessen gingen wir im „Miner’s Inn Restaurant“. Hier gab es unter anderem ein Suppen- und Salatbuffet. Wir aßen uns um $ 22,57 satt und es war gut.

 

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