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Reisebericht: Rundreise durch den Südwesten

11. Tag:

erstellt um 11:00 Uhr am 08.01.2008

Route: Lone Pine – Bishop – Mammoth Lakes – Bodie – Lee Vining

Fahrt: 190 km, 2 ¼ Std. 

Diese Fahrt begann um 7:45 und führte uns durch nette, typisch amerikanische Dörfer. In Bishop blieben wir stehen und holten uns bei „Raymond’s Deli“ auf der Main Street zwei Riesen – Sandwiches. Um 10:30 kamen wir in Lee Vining an und suchten uns gleich ein Zimmer.

 Da ich gelesen hatte, dass die Reisesaison der Amis am Wochenende des Memorial Day beginnt und der Yosemite National Park, den wir am nächsten Tag auf dem Programm hatten, der beliebteste Park sei, befürchtete ich in dem kleinen Ort einen Zimmermangel. Aber auch hier hatten wir beim zweiten Versuch, dem El Mono Motel, Glück und konnten unser Zimmer sogar gleich beziehen.

 Nach dem tanken (der Sprit ist hier relativ teuer), fuhren wir weiter Richtung Norden zum Mono Lake. Dort verspeisten wir auf einem schattigen Picknickplatz unsere Sandwiches. Dann ging’s ab nach Bodie – die angeblich beste und abgeschiedenste Ghosttown der USA. Meine Schwägerin war bei ihrer Busrundfahrt in Calico und zeigte uns die Bilder bzw. das Video. Da wusste ich, dass ich dort nicht hin will (Touristenherde). Bei meinen Erkundigungen für unsere Reise las ich dann einige Beiträge über Bodie. Da stand mein Entschluss fest – diese Geisterstadt war das Richtige für uns. 

Schon allein die Anfahrt ist ein Erlebnis für sich. Es ist nur das letzte Stück Schotterpiste. Von Lee Vining sind es ca. 60 km bis Bodie. Wir fuhren etwa eine ¾ Stunde. Beim Eingang bekommt man einen Plan und zahlt $ 3,- pro Person. Wir mussten etwas warten, da gerade viele Autos kamen. Der Parkplatz war auch schon voll, aber neben der Straße war noch Platz genug. Als wir unseren Mustang geparkt hatten, sah ich plötzlich am Hügel neben uns einen Koyoten. Er trottete langsam ca. 100 m entfernt den Hügel hinauf. Leider habe ich ihn nur auf Video und nicht auf Foto festhalten können. Dafür ein paar Bilder von Bodie.

 

Das faszinierendste an dieser Ghosttown ist, dass die Häuser wirklich noch so sind, wie sie verlassen wurden. In der Schule hängt z. Bsp. noch die alte Europa Landkarte. Man darf zwar nicht in die Häuser hinein, aber kann durch die Fenster gut durchsehen.
Nach einer Runde durch die Stadt, fuhren wir wieder zurück zum Mono Lake und kamen um 14:30 zur „South Tufa Area“. Da wir aber schon etwas müde waren und uns für ein paar Fotos der Tuffas die $ 3,50 pro Person nicht wert waren, machten wir uns wieder auf zu unserem Zimmer. Zum Abendessen gingen wir zu „Nicely’s“ und bekamen auch hier wieder gutes Essen für $ 23,38. Danach machten wir noch einen kurzen Abendspaziergang durch den Ort und kauften noch ein paar Sachen für den nächsten Tag ein.

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