Route: Indio – Joshua Tree National Park – Twentynine Palms – Lake Havasu City
Fahrt: 340 km, 6 Std. Um 7:15 Uhr waren wir fertig mit Einpacken und Tanken und es ging los auf die I-10 E zum Joshua Tree National Park. Pünktlich zur Öffnungszeit um 8 Uhr kamen wir beim Visitor Center an und kauften uns gleich den „Annual Pass“ ($ 80,- gilt für alle staatlichen Nationalparks, nicht für State Parks usw.). Diesen kann man komischerweise nicht mit der VISA-Card bezahlen, sondern nur bar.
Da es mir bereits um diese Uhrzeit zu warm für die Wanderung „Lost Palms Oasis“ war, fuhren wir weiter durch den Park. Bei den ersten Cholla Kakteen glaubten wir schon Joshua Trees vor uns zu haben, doch wurden wir im Cholla Cactus Garden eines Besseren belehrt. Wir gingen den „Nature Trail“ (Bild) mit dem „self guide“ und lernten einiges über die Pflanzenwelt des Parks. Dann wussten wir auch, dass die Joshua Trees erst später kommen. Aber irgendwann sieht man sie endlich – die Joshua Trees. Einige Exemplare sind erstaunlich groß. Unter einem dieser Riesen machten wir am Picknickplatz nach dem Hidden Valley eine Pause (10:20 – 10:50).
Dann fuhren wir weiter nach Joshua Tree und Twentynine Palms. Dort gab es rechter Hand „Rocky’s Pizzeria“, in der wir zwei sehr gute Pizzen aßen ($ 19,72). In Amerika bekommt man in den meisten Lokalen sein Getränk nachgeschenkt, wenn man ausgetrunken hat (ohne Aufpreis), so auch hier. Um 12:20 machten wir uns wieder auf den Weg und fuhren auf der CA-62 (Bild) endlos erscheinende Kilometer bis Parker.
In Parker mussten wir anhalten, um zu tanken (14:20) und uns kurz die Beine vertreten. Dabei entstand dieses Bild – die gegenüberliegende Tankstelle mit Kaktusgarten davor. Um 14:40 waren wir wieder fahrbereit und entlang des Colorado River (den man leider nur selten sieht), ging es weiter nach Lake Havasu City.
Um 15:30 kamen wir im Super 8 Motel an ($ 70,67). Ich weiß nicht, was dort gemacht wurde, haben die etwas desinfiziert oder was weiß ich, es hat am Gang jedenfalls so gestunken, dass ich am liebsten gar nicht mehr hinein oder hinaus gehen wollte.
Wir fuhren noch zum See, um uns die London Bridge anzusehen und machten einen kurzen Spaziergang. Es war noch immer sehr warm bzw. schwül. Wir genossen den Sonnenuntergang und das rege Treiben am See. Dann fuhren wir zum chinesischen Buffet „Dynasty“, wo wir gutes Essen um $ 23,15 bekamen.