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Spanien: Sehenswürdigkeiten Palma

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Spanien Sehenswürdigkeiten Palma TravelingWorld.de 5 5

Palma ist die Hauptstadt der Balearen. Im Westen Mallorcas in der Bucht von Palma gelegen, ist sie das Versorgungszentrum und beheimatet neben dem größten Hafen auch den größten Flughafen der Inselgruppe. Über die Hälfte der Einwohner Mallorcas wohnt in der Hauptstadt. Das Herz von Palma bildet die historische Altstadt, die von zahlreichen katalanischen und arabischen Einflüssen geprägt ist. Charakteristisch sind besonders die unzähligen schmalen Gassen, die teilweise mit Treppen untereinander verbunden sind. Ein Großteil der Altstadt ist autofrei und lädt daher zum Spazieren und Bummeln ein. Der Touristenmagnet der Altstadt ist die Kathedrale La Seu. Die gotische Kathedralkirche der Heiligen Maria ist knapp 110 m lang und 33 m breit. Der Grundstein wurde bereits im Jahre 1230, allerdings für den Bau einer islamischen Moschee, gelegt, bis schließlich 1306 mit dem Bau der eigentlichen Kathedrale begonnen wurde. Die Hauptfassade wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts fertig gestellt. Obwohl der Kirche „richtige“ Türme fehlen, zählt sie zu den bedeutendsten Bauwerken der Gotik. Das im 14. Jahrhundert gebaute und schließlich Ende des 16. Jahrhundert verglaste Rosettenfenster hat eine Gesamtfläche von über 97 qm und wird daher gern als das „größte gotische Rosettenfenster der Welt“ bezeichnet. Tatsächlich wird die Größe des Fensters jedoch von dem des Straßburger Münsters und des Rosettenfensters der Kathedrale Notre-Dame in Paris übertroffen. Dennoch sind die ungewöhnliche Lage des Rosettenfensters in der Apsis und die Strebenform, die den Davidstern bildet, sehr sehenswert und sind bezeichnend für die Kathedrale La Seu. Während der Restaurierungsarbeiten im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts hinterließ auch Antoni Gaudí hier seine Spuren: So verlegte er den Chorraum aus der Mitte des Kirchenschiffs und integrierte ihn in die Königskapelle und restaurierte außerdem den Bischofsstuhl, was den Gläubigen bessere Sicht auf den Hochaltar ermöglichte. Das Erdgeschoss des Glockenturms sowie zwei Kapitelsäle beherbergen das Museum der Kathedrale. Unweit der Kathedrale befindet sich ebenfalls im Süden gelegen das Llotja dels Mercaders. Dieses historische Gebäude, das in der 1. Häfte des 15. Jahrhunderts nach den Plänen des Architekten Guillem Sagrera errichtet wurde, zählt zu den bedeutendsten Werken des gotischen Baustils. Das rechteckige Gebäude besitzt an jeder Außenfassade einen achteckigen Turm. Als Pfeiler dienen zehn kleinere Türme. Besonders sehenswert ist das imposante Eingangstor: Seine spitz zulaufenden Archivolten sind üppig geschmückt, im darüberliegenden Tympanon findet sich eine Skulptur des Ángel de la Mercadería, des Engels der Handelsware. Viel Licht fällt durch die großen, geschmückten Fenster. Das Gebäude diente der Seehandelsbörse als Sitz, bis sich diese schließlich in den 1830er Jahren auflöste. Die von König Martí I. gegründete Körperschaft regelte und schützte den Handel, der überwiegend im Hafen von Palma abgewickelt wurde. Auch zahlreiche Geschäfte wurden hier getätigt. Nach Auflösung der Seehandelsbörse diente das Gebäude lange Zeit als Lagerhaus. Dann wurde es während der Napoleonischen Kriege zur Munitionsfabrik umgebaut, und wurde nach erneutem Umbau im Anschluss als Gerichtsgebäude genutzt. Ab Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war bot es Ausstellungsräume für Malerei und Archäologie. Seitdem wird das Gebäude bis heute für wechselnde Ausstellungen genutzt. An der Plaça de Sant Francesc lädt die Anlage Sant Francesc zum Staunen ein. Der kirchliche Komplex, zu dem eine Basilika und ein Kloster gehören, wurde Anfang der 1980er Jahre zum Kulturdenkmal erklärt. Ende des 13. Jahrhunderts wurden Kloster und Basilika von den Franziskanern erbaut. Die ehemals im gotischen Stil erbaute Anlage weist heute eine barocke Fassade auf, die auf das 17. Jahrhundert zurückgeht. Das Portal der Kirche ist mit zahlreichen Skulpturen ausstaffiert. Die Skulptur im Zentrum ist die der Unbefleckten Empfängnis. Das Grab des berühmten katalanischen Philosophen Ramon Llull, der 1316 auf Mallorca starb, befindet sich hinter dem Altar. Dieses wurde von Francesc Sagrera im gotischen Stil gebaut. Im Kirchhof sind noch die Reste einen alten Brunnens zu sehen. Ein Denkmal für den Franziskanermönch Junípero Serra, der als Missionar nach Amerika ging und als Gründer von San Francisco gilt, steht vor der Basilika Sant Francesc. Im Vorort Cala Major starb 1983 der katalanische Künstler und Maler Joan Miró. Sein Haus und Atelier sind heute Sitz der Stiftung Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca und stehen Besuchern offen. Zeitgenössische Kunst kann im Es Baluard besichtigt werden. Seine 5000 qm, verteilt auf drei Etagen, versprechen auf zahlreichen Ebenen, die über Rampen, Galerien und Balkone miteinander verbunden sind, ein Erlebnis der besonderen Art. Durch die Oberlichter fällt Tageslicht. Das im Jahre 2004 eröffnete Museum zeigt u.a. Werke von Pablo Picasso, Miquel Barceló und natürlich die Mallorca-Serie von Jean Miró. Von den Terrassen, die nicht nur für den Kunstinteressierten ein bauliches Highlight darstellen, genießt der Besucher außerdem traumhafte Aussichten über die Stadt und die Bucht, ebenso auf die Kathedrale und das Castell de Bellver. Die Festung, die 112 m über der balearischen Hauptstadt thront, gilt in Spanien als absolut einzigartig, da sie – anders als sonst üblich – kreisrund gebaut wurde. Die runde Anlage wirkt auf den Betrachter kämpferisch und nahezu unbesiegbar, während der gotische, verschnörkelte Säulengang des oberen der zwei Stockwerke Fröhlichkeit und Optimismus verströmt. Die Burg ist von einem 4 m breiten Graben umschlossen und wird von drei Türmen aus bewacht. Der vierte Turm, der Torre de l'Homenatge, liegt außerhalb des Rundbaus und ist mit dieser über eine kleine Brücke verbunden. Aufgrund der hier uneingeschränkten Sicht landeinwärts bis hin zum Meer war hier die Burgwache stationiert. Unter der Burg befinden sich die Coves d´Avall, ein angelegtes Höhlensystem, das während der Bauarbeiten entstand. Das Stadtmuseum von Palma, das die Geschichte der balearischen Hauptstadt zeigt, kann im Erdgeschoss der Burg besichtigt werden. Am südöstlichen Ende der Badia de Palma liegt der Ort S’Arenal, ein kleiner ehemaliger Fischerort, der teils zu Palma und teils zu Llucmajor gehört. Heute säumen zahlreiche kleine Ortschaften den über den sechs km langen „Strand von Palma“ und werden von Einheimischen wie Touristen meist zusammengefasst als „Arenal“ bezeichnet. Wann man Palma verlässt und Llucmajor betritt ist nicht ersichtlich; die touristischen Aktivitäten, Bars und Restaurants sind den ganzen Strand entlang identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Gebäude in S’Arenal de Llucmajor ein bisschen höher gebaut sind. Wer hier noch den Charme eines kleinen spanischen Fischerdorfs sucht, wird bitter enttäuscht: Einzig im alten Ortskern sind noch einige typische Häuser aus der Gründerzeit des 18. und 19. Jahrhunderts zu finden. Besonderer Beliebtheit erfreut sich hier stattdessen seit Jahren der Balneario Nº 6, gerade in Deutschland besser bekannt als Ballermann 6. Die bekannte Strandbar dürfte allerdings nur das Herz des proletarischen Pauschaltouristen höher schlagen lassen: Stühle und Tische unter Sonnenschirmen laden hier den Massentourismus suchenden Reisenden ein, der mit deutschem Bier und Sangria zwischen anderen Trink- und Partywilligen aus der gemeinsamen Heimat Deutschland den Tag verbringen und mit denselben Menschen abends und nachts noch weiterfeiern möchte. Inzwischen gibt es fünfzehn nahezu baugleiche Strandlokale Balneario Nº 1 bis Balneario Nº 15. Mittlerweile wurde der eimerweise Verkauf von alkoholischen Getränken von der mallorquinischen Regierung verboten, doch wird ein Eimer Sangria mit meterlangem Plastikstrohhalm immer noch als erstes mit dem „Ballermann“ assoziiert. In unmittelbarer Nähe sind diverse Diskotheken angesiedelt, die dem feierwütigen Touristen zahlreiche Partys bieten. So wirbt z.B. die Diskothek „Almrausch“ mit dem Slogan „Mallorcas erste Skihütte“. In der so genannten Bierstraße gelegen stammt das Inventar der Diskothek passenderweise aus echten Österreicher Almhütten. Die stattfindenden Veranstaltungen wechseln zwischen Menstrip, Miss Skihaserl-Wahl und Dessous-Party. Als besonderes Bonbon schneit es im Eingangsbereich. Im „Oberbayern“, direkt zwischen Balneario Nº 5 und Nº 6 gelegen, treffen sich die Schlager-Fans. Die Schlager-Partys, die inzwischen nahezu Kultstatus erlangt haben, versprechen gute Stimmung, und die DJs legen auf, was das deutsche Herz begehrt. Ist fast wie zu Hause, nur hier incl. Polonaise. Das beliebte Rock-Island“ bietet Platz für ca. 1000 tanz- und partywütige Gäste, die hier aus 10.000-Watt-Boxen beschallt werden, wenn DJs wie Miss Monica, Paco Bravo, Fernanda Cervino und Erich-E auflegen. Wem das nicht reicht, der kann an jeder Bar fernsehen.


Einen Erlebnisspaß für Groß und Klein verspricht das Aqualand El Arenal. Mit sechzehn Wasserbecken und vierzehn Wasserrutschen auf einer Gesamtfläche von über 200.000 qm ist der Wasserpark nicht nur der beliebteste der Insel, sondern gehört auch zu den größten Schwimmbädern Europas. Umgeben von schattenspendenden Palmen und zahlreichen Grünflächen sorgen ein Wellenbad, ein Mini-Wasserpark für die ganz Kleinen und viele andere Attraktionen, darunter eine Kartbahn, ein Trampolin und ein großer Spielplatz für Unterhaltung. Bars, Cafés und Restaurants sorgen für das leibliche Wohl der Gäste, und vergessene Schwimmflügel und andere Dinge kann man in kleinen Boutiquen und Geschäften erstehen. Gerade in den Sommermonaten ist der Wasserpark sehr gut besucht; die ein oder andere Warteschlange sollte den Besucher also nicht zu sehr wundern. Entlang der Felsenküste in Richtung Llucmajor soll es kleine Buchten geben, wo man abseits des Massentourismus baden und schwimmen kann.

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Bienvenido a Barcelona! aus „Barcelona 1x1”
Lanzarote Ankunft aus „Lavainsel Lanzarote”
Am 10.4 geht´s los..... aus „Jakobsweg”

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