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Portugal: Politik und Wirtschaft

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Portugal Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Die Staatsform Portugals ist eine parlamentarische Republik. Der Staatspräsident als Staatsoberhaupt wird vom Volk für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Als Staatspräsident ist derzeit Prof. Dr. Aníbal Cavaco Silva im Amt. Der Regierungschef ist der Premierminister, er wird vom Staatspräsidenten ernannt und steht dem Kabinett mit 17 Ministern vor. Seit dem 12.

03.2005 hat das Amt des Premierministers José Sócrates inne. In dem aus einer Kammer bestehenden Parlament sitzen 230 Abgeordnete, diese werden nach dem Verhältniswahlrecht für eine Dauer von vier Jahren gewählt. Die Regierungspartei ist sozialistische Partei (Partido Socialista). In der Opposition sind die sozialdemokratische Partei (Partido Social Democrata), das Zentrum (Partido Popular), die vereinigte Volksallianz (Coligação Democrático Unitária) bestehend aus Linksgerichteten und Grünen sowie die links unabhängige Partei Bloque de Esquerda.

Auch in Portugal machen den Hauptteil der Wirtschaft die Dienstleistungen (Tourismus / Verkehrswesen, Außenhandel) aus, gefolgt von der Industrie und den kleinsten Teil macht die Landwirtschaft aus. Die portugiesische Industrie ist in dem Küstengebiet zwischen Brage und Sebutal sehr konzentriert vertreten. Nach Lissabon ist Porto das zweitwichtigste Wirtschaftszentrum. Dort befindet sich das Hauptweinlager der Region. Der bekannte Portwein gehört zu den wichtigsten Exportprodukten. Zu den wichtigsten Industriebereichen gehören Bekleidung, Textil, Felle, Leder, Chemie und Petrochemie, Maschinen sowie Agrarprodukte, Nahrungs- und Genussmittel, Schuhherstellung, Papier, Holz- und Korkverarbeitung. Die Industrie ist geprägt durch eine Vielzahl von kleinen und mittelständischen Betrieben. Ganz traditionell verlassen auch noch heute etwa 90 Prozent aller Exporte das Land über den Seeweg. Die Hauptackerbauprodukte Portugals sind Getreide, Oliven, Kartoffeln und Wein. In der Viehwirtschaft werden vor allem Schafe, Rinder, Ziegen und Geflügel gezüchtet sowie Milchprodukte hergestellt. In der Forstwirtschaft – rund 40 Prozent der Gesamtlandesfläche sind bewaldet – spielen vor allem die Kork- und Nutzholzgewinnung eine zentrale Rolle. Portugal ist weltweit führend in der Korkproduktion. In der Fischerei, der ein wichtiger Wirtschaftsfaktor Portugals ist, werden vor allem Sardinen gefangen. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besitzt Portugal nur einen geringen Anteil an Bodenschätzen. Neben Erzen wie Kupfer, Eisen und Zinn werden noch Gold sowie Wolframit abgebaut und in kleinen Vorkommen Kohle und Uran. Nicht ganz ein Drittel der Energie wird über Wasserkraftanlagen, der größte Anteil wird durch fossile Brennstoffe und ein kleiner Teil über erneuerbare Energien wie Sonne und Wind erzeugt.

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