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Italien: Sehenswürdigkeiten Sizilien

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Italien Sehenswürdigkeiten Sizilien TravelingWorld.de 5 5

Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer und liegt südwestlich der Südküste Italiens. Die Insel erstreckt sich über eine Fläche von knapp 26.000 qkm und hat eine Küstenlinie von rund 1000 km. Zum italienischen Festland beträgt die Entfernung an der schmalsten Stelle ca. 3 km, Malta liegt 95 km südlich, und Tunesien ist etwa 160 km entfernt. Die Inselhauptstadt und zugleich fünftgrößte Stadt Italiens ist Palermo. Mitte bis Ende des 20.

Jahrhunderts war die an der Nordküste Siziliens gelegene Stadt weit über Italiens Grenzen für den andauernden Mafia-Krieg bekannt und zählte zu den gewalttätigsten Städten Europas. Dank des Einsatzes von Politikern, Künstlern und der Bevölkerung sank die vorherrschende Kriminalität, so dass Einheimische und Besucher die Kulturschätze der Stadt nunmehr unbeschwert genießen können. Denn davon gibt es hier mehr als genug: der Normannenpalast und Adelspaläste aus dem Mittelalter, viele Museen und Theater, und zahlreiche Kirchen im gotischen und arabisch-normannischen Stil, deren rotfarbene Kuppeln an islamische Kunst erinnern, prägen das Stadtbild. Besonders sehenswert ist die Kathedrale Maria Santissima Assunta. Oft wird von ihr auch als dem Normannendom gesprochen, was auf zahlreiche Umbaumaßnahmen bzw. die erste Bauphase zurückgeht. Ende des 18. Jahrhunderts bekam der imposante Bau eine klassizistische Kuppel, und die Seitenschiffe wurden mit kleineren Kuppeln überdacht. Das Südportal, das in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts einen Portikus im katalanischen spätgotischen Stil erhielt, blieb trotz aller Umbauten so bestehen und begeistert alljährlich Besucher aus aller Welt. Im Inneren der reich geschmückten Kathedrale dominiert ebenfalls der klassizistische Stil. Hier befinden sich auch die Grabstätten der Stauferkaiser Heinrich VI., Friedrich II. und der Königin Konstanze von Sizilien. Ein Bummel durch die Altstadt Palermos und das Hafenviertel sowie ein Besuch der Märkte Ballerò und Vucciria sollten ebenfalls auf dem Programm stehen. Zweitgrößte Stadt Siziliens ist Catania. Die spätbarocke Stadt zählt mit sieben weiteren Städten zum Val di Noto, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Ein schweres Erdbeben im Jahre 1693 zerstörte die nahe beieinander, im Südosten der Insel gelegenen Städte. Durch ihren zeitgleichen Wiederaufbau im Stil des sizilianischen Barocks mit seinen wiederkehrenden, architektonischen Elementen, der in allen acht Städten zu finden ist, ist das Val di Noto einzigartig. Das Stadtbild Catanias wird von der atemberaubenden Kulisse des Ätna beherrscht, an dessen Fuß sich die Stadt schmiegt. Der über 3300 m hohe und immer noch aktive Vulkan, ist der größte Vulkan Europas. Daher ist es kaum verwunderlich, dass auch für den Bau des Wahrzeichen Catanias, den großen Elefantenbrunnen auf der Piazza del Duomo, schwarzes Lavagestein verwendet wurde: der große, schwarze Elefant in der Mitte des Brunnens trägt auf seinem Rücken einen Obelisk aus hellem Granit. Die Kathedrale Sant’Agata grenzt majestätisch an die Piazza del Duomo an. Das römisch-katholische Gotteshaus wurde Ende des 11. Jahrhunderts auf dem „Thermen des Achill“ erbaut, fiel jedoch mehrfach Erdbeben und Ausbrüchen des Ätna zum Opfer, was große Schäden verursachte. Das Erdbeben 1693 zerstörte die Kathedrale fast völlig, so dass sie daraufhin im Barockstil wiederaufgebaut wurde. Während einer umfassenden Restauration im 20. Jahrhundert wurde auf Erneuerung der barocken Schmuckelemente der Apsiden verzichtet, so dass hier nun der Bau in seiner Ursprünglichkeit zu sehen ist. Umso mehr barocke Stilelemente sind an der Westfassade zu finden. An der Piazza del Duomo beginnt eine der Hauptstraßen Catanias, die Via Etnea, die von zahlreichen Cafés, Geschäften und Boutiquen und zahlreichen Bauten aus dem 19. Jahrhundert gesäumt ist und über eine Länge von 3 km schnurgerade auf den Ätna zuführt. Einen Spaziergang sollte man sich hier ebenso wenig entgehen lassen wie in der Via dei Crociferi, die als eine der schönsten Straßen mit Gebäuden im Stil des sizilianischen Barocks gilt. Nördlich von Catania liegt der kleine Ort Taormina. Einen Ausflug lohnt hier der Besuch der Alcantara-Schluchten. Bis zu einer Breite von rund 5 m und einer Tiefe von bis zu 20 m hat sich der Fluss Alcantara hier in das schwarze Lavagestein des Ätna gegraben und eindrucksvolle Schluchten hinterlassen, die nicht nur zum Staunen, sondern auch zum Baden einladen.

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