Kein Holland-Urlaub ohne Poffertjes Poffertjes-Profis nutzen große Bleche mit sehr vielen Mulden für die kleinen Pfannkuchen. (Bild: Niederländisches Büro für Tourismus/dpa/tmn) Köln (dpa/tmn) - Egal ob auf dem Markt, bei Stadtfesten oder an der Strandbude: An Poffertjes kommen Urlauber in den Niederlanden kaum vorbei. Die kleinen und runden Pfannkuchen werden überall im Lande gerne verspeist.
Üblicherweise bestehen sie zu gleichen Teilen aus Weizenmehl und Buchweizenmehl, außerdem kommen Eier, Milch, Hefe, Salz und Butter sowie manchmal auch Rosinen in den Teig. Traditionell werden Poffertjes dann mit Puderzucker und etwas Butter gegessen, sagt Katrin Braun vom Niederländischen Büro für Tourismus (NBT) in Köln. Beliebt seien aber auch Varianten mit Eier- oder Orangenlikör.
Zubereitet werden die Poffertjes in einer gusseisernen Pfanne mit kleinen Mulden, in die der Teig kommt. «Meist besteht eine Portion aus zehn Stück», erklärt Braun. Das bei den Holländern so beliebte Gebäck stammt der Legende nach ursprünglich allerdings aus Frankreich: Dort seien Mönche im Jahr 1795 beim Hostienbacken auf Buchweizenmehl umgestiegen und hätten so die Poffertjes erfunden, erklärt das NBT. Durch Geschäftsreisende seien die Pfannkuchen dann bis in die Niederlande gekommen. «Eet smakelijk», wie es dort heißt.
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