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Muschelsuppe mit viel Sahne: Clam Chowder

Starnberg (dpa/tmn) - Eine Muschelsuppe, die satt macht wie ein Eintopf - das ist die Clam Chowder von der amerikanischen Ostküste. Wer das Original probieren möchte, greift am besten in Neuengland zum Löffel, denn dort kommt die Suppe ursprünglich her.

Frisch zubereitet wird sie in fast jedem Restaurant an der Küste, weiter im Inland kommt sie meist aus der Konserve. Eine Einschränkung der Saisonzeiten gibt es dabei nicht, erklärt Dörte Buss vom Tourismusamt Discover New England in Starnberg.

Gesucht werden die Muscheln für die Suppe an den Stränden. Die klassische Clam-Chowder-Variante enthält neben dem zerhackten Muschelfleisch Speck, Kartoffeln, Zwiebeln, Mehl, Gewürze und viel Milch oder Sahne. Es gibt aber regionale Unterschiede: Im Norden des Bundesstaates Maine sowie in Connecticut werden manchmal Tomaten hinzugefügt - was Puristen nicht gefällt.

«Leute aus Boston finden das ganz fürchterlich», sagt Buss. In Rhode Island wird die Sahne gerne durch klare Brühe ersetzt, dann ist die Rede von «Rhode Island Clam Chowder». In jedem Fall wünscht der Kellner: «Enjoy your meal».

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