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TravelingWorld » Ozeanien » Australien » Reiseberichte » 9i Westküste von Perth bis nach Broome (14.08.-25.08.2010)

Reisebericht: 9i Westküste von Perth bis nach Broome (14.08.-25.08.2010)

Von:melly_goes_down_under
Land:Australien
Beschreibung:Ein halbes Jahr Australien

Nackte Popos und fahrende Häuser (14.08.)

Heute ging endlich die Tour zur Westküste los! Ich checkte um 6:30 Uhr aus und machte mich dann mit meinem Gepäck auf den Weg zum Treffpunkt. Bis alle, die ebenfalls diese Tour gebucht haben eingetrudelt waren und das Gepäck im Bus verstaut war, verging noch einmal eine Stunde. Der Wintersaison ist es zu verdanken, dass die Gruppe nicht aus 21 Personen besteht, sondern nur aus zehn. So konnten wir uns großzügig über die 21 Sitze verteilen, da auch das Gepäck, das in einem Anhänger verstaut wurde, kein Platz einnahm.

Nachdem wir den Stadtverkehr von Perth hinter uns gelassen hatten, und weit und breit kein Auto mehr auf dem scheinbar niemals endenden Highway entlang der Westküste zu sehen war, startete unser Tourguide die schon von allen erwartete Vorstellungsrunde. Er selbst begann. Zultan (30 Jahre), geboren in Rumänien, aufgewachsen in Australien, der diese Tour bereits seit vier Jahren macht, war nun also der wichtigste Mann innerhalb ...



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erstellt am 23.08.2010 um 07:21 Uhr0 Kommentare

Wo ist der zweite Reifen (15.08.)

Da man schließlich auch noch ausschlafen kann, wenn man wieder arbeiten gehen muss, begann der Tag auch heute vor dem Sonnenaufgang. Um 7:00 Uhr sollten wir alle, mit gepackten Sachen, wieder am Bus stehen, damit wir pünktlich in einen neuen Tag voller Erlebnisse starten konnten. Mein erstes Erlebnis begann allerdings schon zwei Stunden früher, da ich mir in den Kopf gesetzt hatte, noch vor der Abfahrt joggen zu gehen. Als ich um 5:00 Uhr das Haus verließ, war es noch stock dunkel und relativ frisch. Am Himmel waren eine Million Sterne und die einzige Person, die an diesem Sonntagmorgen an dem kleinen Hafen von Kalbarri zu sehen war, war ein einsamer Angler. Auch als ich mich eine Stunde später wieder zurück ins Hostel schlich, war es noch dunkel. Die ersten waren nun aber auch schon aufgestanden, um sich auf den Tag vorzubereiten. Während die meisten Frühstückten, hatte ich genügend Zeit, zu duschen und meine sieben Sachen einzupacken. Nur weil ich ...



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erstellt am 23.08.2010 um 07:23 Uhr0 Kommentare

Flipper lebt! (16.08.)

Die erste Delphinfütterung beginnt in Monkey Mia um 7:30 Uhr, um ca. 8:15 Uhr folgt die zweite und die letzte findet gegen 9:30 Uhr statt. Zultan hatte uns nur vorgegeben, dass wir um 10:00 Uhr Monkey Mia wieder verlassen wollen, bis dahin aber machen könnten, was wir wollen. Da ich nicht wieder im dunklen joggen, aber natürlich auch die Delphine sehen wollte, beschloss ich, mit dem Sonnenaufgang zu starten und mir dann die Fütterung um 8:15 Uhr anzusehen.

Ich verließ zum Laufen das Resort und stand somit nach kurzer Zeit wieder auf dem Highway, der die Westküste entlangführt. Zunächst lief ich einen ausgeschilderten Walkingtreck entlang, der aus Terrakottafarbenen Sandboden besteht und entlang grüner Sträucher direkt zu einer Sanddüne führt, die wiederum im Meer endet. Das beeindruckende war, dass sich die Farbe des Sandbodens veränderte, desto näher ich dem Meer kam. So wurde aus dem Terrakotta ein Ockerfarbener und ...



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erstellt am 23.08.2010 um 07:29 Uhr0 Kommentare

„Today is a day to relax“ (17.08.)

Zwar mussten wir auch heute wieder bis 10:00 Uhr die Zimmer geräumt und das Gepäck im Bus verstaut haben, doch weiter ging die Fahrt dann erst am späten Nachmittag. Bis 16 Uhr hatten wir Zeit für uns, in der wir anstellen konnten, was wir wollten. Diese Tatsache ermöglichte es mir, heute mal etwas später mit dem Joggen zu beginnen. Nachdem ich gestern durch die Dünenlandschaft gerannt war, stand mir heute eher der Sinn nach einem asphaltierten Untergrund, weshalb ich entlang des Highways lief. Wer sich jetzt vorstellt, wie ich an einer vielbefahrenen Straße entlang gelaufen bin, der irrt. In der einen Stunde, in der es immer geradeaus ging, sind gerade einmal drei Autos an mir vorbeigefahren. Der Highway eignet sich also wirklich bestens für solche und andere Sportaktivitäten, da im Prinzip eine nie endende Straße ist, auf der ich mehrere Wochen am Stück in eine Richtung joggen könnte, ohne wenden zu müssen.

Nach dem ...



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erstellt am 23.08.2010 um 07:38 Uhr0 Kommentare

Schnorcheln im Ningaloo Reef (18.08.)

Exmouth ist eine der Stationen der neuntägigen Tour, wo wir zwei Nächte bleiben, weshalb wir heute weder besonders früh aufstehen, noch das Zimmer bis 10:00 Uhr verlassen haben mussten. Da wir jedoch viel vor hatten, machten wir uns schon sehr bald nach dem Frühstück auf zum ersten Besichtigungspunkt für den heutigen Tag. Als erstes fuhren wir zu einem Laden, der Tauch- und Schnorchelzubehör verleiht, um uns Taucherbrillen, Schwimmflossen und Schnorchel zu organisieren. Danach ging es erst einmal zum Vlaming Head Lighthouse, von wo aus wir einen herrlichen Panoramablick über die Küste hatten. Als nächstes ging es in den Cape Range National Park, wo wir zum Turquoise Bay fuhren, um dort zu schnorcheln.

Was das Great Barrier Reef für die Ostküste ist, ist das Ningaloo Reef für die Westküste Australiens. Es gibt viele, die behaupten, dass Ningaloo Reef sei noch beindruckender als das Great Barrier Reef, weshalb ich mir ...



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erstellt am 23.08.2010 um 07:39 Uhr0 Kommentare

Alle guten Dinge sind drei (19.08.)

Noch im Dunklen sind wir heute früh aufgebrochen, um die Zivilisation für die nächsten drei Tage endgültig hinter uns zu lassen. Die Fahrt führt uns weg von der Küste und tiefer ins Landesinnere zum Karijini Nationalpark. Bevor es jedoch los ging fragte uns Zultan, ob wir auch wirklich alle unsere Sachen haben und auch unter dem Kopfkissen noch einmal nachgesehen hätten – Ja, sehr witzig! Bis zum Karijini National Park sind es ca. 700km gewesen, weshalb wir uns auf einen Tag im Bus und somit auf dem Highway eingestellt hatten.

Und da so ein Bus während einer neuntägigen Reise wie dein zu Hause wird, habe ich heute während der Fahrt aus meiner Globetrotter Tasse Haferflocken mit Milch und Cornflakes gegessen. Da wir während der kompletten Reise zwei riesige Kühlboxen mit uns herumfahren, in denen wir unsere Lebensmittel mit Hilfe von Eis kühlen, hatte ich sogar kalte Milch zu den Haferflocken.

Die Zeit zwischen ...



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erstellt am 23.08.2010 um 07:44 Uhr0 Kommentare

Stand: 26.08.

Hallo!

Die Handyübergabe vor meiner Abfahrt aus Broome ist leider gescheitert, daher bin ich bis auf unbestimmte Zeit NICHT auf dem Handy erreichbar!

Wenn jemand von mir angerufen werden möchte, schickt mir bitte per Email eure Festnetznummer, ich melde mich dann bei euch! 

LG,

melly



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erstellt am 26.08.2010 um 12:11 Uhr0 Kommentare

Mit den Beatles ums Zelt (20.08.)

 

Wie das beim Campen so üblich ist, wird man spätestens mit dem Sonnenaufgang wach, was mich auf die Idee brachte, auch am heutigen Morgen joggen zu gehen. Während noch alle in ihren Schlafsäcken lagen, zog ich mir im Bus meine Sportsachen an und los konnte es gehen. Da es in einem Nationalpark keine richtigen Straßen gibt und somit auch keine Straßenschilder, musste ich eine andere Möglichkeit finden, nicht die Orientierung zu verlieren. Also folgte ich letztlich den Schildern, die den Ausgang aus dem Park kennzeichneten. In den letzten Monaten bin ich wirklich schon durch die schönsten und abwechslungsreichsten Landschaften gelaufen, aber der Karijini Nationalpark war noch einmal etwas ganz besonders. Weit und breit keine Menschen, keine Ampeln oder sonst irgendetwas Zivilisatorisches – Nur die Natur und ich. Die Landschaft erinnerte mich an die Landschaft Afrikas, wie ich es schon oft im Fernsehen gesehen hatte. Der Unterschied war nur, dass hier keine Elefanten und Giraffen zu finden waren, ...



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erstellt am 30.08.2010 um 05:29 Uhr0 Kommentare

Ein chinesischer Abend auf einer australischen Kuhfarm (21.08.)

Heute stand wieder ein Tag im Bus an, da wir bis zu unserer  letzten Unterkunft, bevor wir Broome erreichen, noch einige Kilometer zurücklegen müssen. Um 9:00 Uhr hatten wir all unser Gepäck wieder im Bus verstaut und auch das Camp sah wieder so aus, wie wir es vorgefunden hatten. So konnte es also wieder auf den Highway gehen. Zuvor fuhren wir jedoch noch zum Knox Gorge, wo wir zwar diesmal keine größere Wanderung machten, aber immerhin genossen wir einen Panoramablick über die unglaubliche Tiefe der Felsenschlucht.

Danach verließen wir endgültig den Karijini National Park, womit die Reise Richtung Norden weiter ging. Bis zur Mittagszeit wollten wir Port Hedland erreichen, um dort eine Lunchpause einzulegen. Inzwischen hatten wir alle unseren Bus als unser zu Hause lieb gewonnen, weshalb wir uns sehr wohl fühlten. Sophie, die ebenfalls aus Deutschland kommt, hat es irgendwann nicht mehr auf ihrem Sitz gehalten und sich einen Schlafplatz auf all den ...



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erstellt am 30.08.2010 um 05:32 Uhr0 Kommentare

Gefangen auf der Kuhfarm (22.08.)

Als wir uns gestern mit dem Bus der Kuhfarm näherten, mussten wir auf dem Weg zwei Gatter öffnen, um über eine Weide fahren zu können, die zu den Unterkünften führt. Da Zultan beide Male aus dem Bus ausstieg, um die Tore zu öffnen, hatte ich mit der Tatsache, dass auf dieser Weide ganz viele Kühe standen, keine Probleme. Das änderte sich heute Morgen jedoch schlagartig. Wie auch die letzten Tage war ich extra früher aufgestanden, um noch vor dem Aufbruch mit der Gruppe, eine Runde joggen gehen zu können. Ziemlich schnell musste ich feststellen, dass es wirklich keine andere Möglichkeit gibt, die Kuhfarm zu verlassen, als den Weg über die Weide mit den vielen dunkel braunen Kühen zu nehmen. Wären es schwarz-weiß gefleckte Kühe gewesen, wie ich sie aus dem Schwarzwald kenne, wäre ich wohl bedenkenlos über die Weide gelaufen, aber hier war die Situation eine ganz andere. Dunkelbraune, riesige Kühe, die einen solchen Krach machten, dass es einem Angst und Bange werden konnte. Als ich zudem sah, dass die ...

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erstellt am 30.08.2010 um 05:33 Uhr0 Kommentare
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