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Frankreich: Geschichte

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Frankreich Geschichte TravelingWorld.de 5 5

Das heutige Frankreich war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Dafür gibt es bekannte Zeugen zum Beispiel die steinzeitlichen Wohnhöhlen in der Dordogne oder die Megalithkultur in der Bretagne. In der Bronzezeit drangen die Kelten ein. 58 – 51 v. Chr. eroberten die Römer Gallien. Von 316/317 bis 397 lebte der bekannteste Heilige des Landes, der noch heute sehr verehrt wird, der Heilige Martin von Tour. Im 5. Jahrhundert kamen die Franken, die dem Land den Namen gaben, aber auch Westgoten und Burgunder ins Land. Im Jahr 987 wurde Hugo Capet zum König gekrönt. Dies war der Beginn des französischen Nationalstaates. Während des 14. Jahrhunderts äußerte sich der erste Höhepunkt der franzischen Königsmacht dadurch, dass unter dem Druck Frankreichs der Sitz des Papstes nach Avignon verlegt wurde, wo die päpstliche Residenz von 1309 – 1376 war. Jeanne d'Arc, die Jungfrau von Orléon 1412 – 1431 war nicht ganz unbeteiligt an der frühen Herausbildung eines breiten französischen Nationalgefühls. Ende des 15. Jahrhunderts dehnte sich das Königreich aus, es kamen Burgund und die Provonce hinzu. Um 1500 begannen Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und Habsburg. Diese Auseinandersetzungen wurden auf verschiedenen Kriegsschauplätzen wie in Italien, Spanien, beim Eingriff Frankreichs in innerdeutsche Religionskriege, im dreißigjährigen Krieg und während des spanischen Erbfolgekriegs ausgetragen. Bis ins 16. Jahrhundert kämpften die französischen Könige immer wieder um die Ausdehnung der Königskrone auf ganz Frankreich. Die Hauptgegner in diesen Schlachten waren vorwiegend die Engländer, weil diese im hohen Mittelalter große Teile Frankreichs wie die Normandie und Südwestfrankreich beherrschten. Während der Herrschaft Ludwig XIV., auch genannt der Sonnenkönig, 1661 – 1715 erlebte Frankreich eine Blütezeit. Das Land war zu dieser Zeit auch die politische und kulturelle Vormacht Europas. Die französische Revolution zwischen 1789 – 1799 bewirkte eine tief greifende Auswirkung auf fast ganz Europa. Frankreich wurde unter der Herrschaft Napoleons, Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts, zur beherrschenden Macht auf dem europäischen Kontinent. Ab 1814/15 bleibt Frankreich auch nach dem Scheitern Napoleons die vorherrschende Macht Europas. Mit der Eroberung Algeriens 1830 – 1847 wird ein zweites Kolonialreich aufgebaut. Weitere Länder wie Indochina sowie große Teile Zentral- Nord- und Westafrikas kamen bis ins letzte Drittel des 19. Jahrhunderts dazu. Als Frankreich den Krieg gegen Deutschland 1870/71 verliert beginnt eine 75-jährige Periode scharfer deutsch-französicher Gegensätze. Ab dem Beginn der dritten Rebublik bis zum ersten Weltkrieg ist Frankreich bestrebt das Elsass und Lothringen, das im Krieg 1870/71 verloren wurde, zurück zu gewinnen. Mit dem Versailler Vertrag 1919 zwischen den Entente-Mächten und dem Deutschen Reich wurde der Frieden geschlossen und Frankreich erhielt Elsass und Lothringen zurück. Im zweiten Weltkrieg 1940 - 44 wurden die Atlantikküste und die nördliche Landeshälfte durch die deutsche Wehrmacht besetzt. In der fünften Republik 1946 – 58 zersplitterten die politischen Kräfte in ein parlamentarisch bestimmtes System. Im Indochinakrieg 1946 – 54 versuchte Frankreich, sein ehemaliges Kolonialgebiet, das 1941 an die Japaner ging, zurück zu erobern. Anschließend kämpften im Algerienkrieg 1954 – 62 die Algerier gegen die französische Besatzungsmacht für Ihre Unabhängigkeit, die diese am Ende auch erhielten. Frankreich ist in vielen Organisationen Gründungsmitglied und zwar in der UNO und der NATO, im Europarat, in der Montanunion und in der Europäischen Wirtschafts-Gemeinschaft (EWG). Am 04.10.1958 gab sich Frankreich eine neue Verfassung, die fünfte Republik war geboren. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland wurde im Elysée-Vertrag vom 22.01.1963 bekundet und treibt damit die Europäische Einigung an. Frankreich ist maßgeblich beteiligt an der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Union.

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