Belgien: Lage und Natur
Belgien Lage und Natur
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An den Norden des Königreiches Belgien grenzen die Niederlande, die Westlichen Nachbarn sind Deutschland und Luxemburg. Im Süden und Südwesten von Belgien liegt Frankreich und Nordwestlich grenzt das Land an die Nordsee. Das Land teilt sich von der Nordsee bis in die Ardennen in drei Regionen auf: Flandern, das Gebiet um die Hauptstadt Brüssel und Wallonien Die niederländisch sprechenden Flamen leben im Norden des Landes. Im südlichen Teil sind die französisch sprechenden Wallonen beheimatet sowie der geringe Teil der deutschsprachigen Bevölkerung. Das Königreich Belgien besteht aus folgenden flämischen Provinzen mit den jeweiligen Hauptstädten Westflandern (Brugge) und Ostflandern (Gent), Antwerpen (Antwerpen), Brabant (Leuven) und Limburg (Hasselt), dem Stadtgebiet rund um die Hauptstadt sowie aus den wallonischen Provinzen und ihren Hauptstädten Hennegau (Mons), Brabant (Wavre), Namur (Namur) Lütich (Lütich) und Luxembourg (Arion).
Von der 66 km langen Nordseeküste bis etwa 50 km tief in das Landesinnere erstreckt sich das flandrische Tieftal, das hauptsächlich mit Dünen und Poldern bedeckt ist und nur eine Höhe von etwa 10 bis 30 Metern aufweist. Daran schließt sich das flachwellige Mittelland Belgiens an mit breiten Tälern und fruchtbarem Schwemmland sowie zahlreichen Höhlen, Grotten und Schluchten. Vom Südosten Belgiens bis nach Frankreich erstreckt sich ein dicht bewaldetes Mittelgebirge, die Ardennen. Die Durchschnittliche Höhe der Ardennen beträgt rund 490 Meter. Nahe Lüttich ist die höchste Erhebung des Landes der Signal de Botragne mit 694 m. Ein Fünftel der Gesamtlandesfläche ist bewaldet. Die beiden längsten Flüsse in Belgien sind die Maas und die Schelde. Während im Rahmen von Aufforstungsarbeiten auf sandigen Böden vorwiegend Kiefernwälder, Heiden und Dünengräser gepflanzt wurden, sind in Gebieten mit lehmiger Erde eher Eichen, Buchen und Ulmen vorzufinden. Im Osten des Landes, im hohen Venn sind auf Grund undurchlässiger Tonböden Hochmoore verbreitet. Die heimischen Tierarten sind Rotfuchs, Dachs, Fischotter und andere Maderarten. Auch der Biber ist wieder in Belgien heimisch und sorgt für intakte Talräume. In den Ardennen leben auch Rehe, Rot- und Dammhirsche. Unter Naturschutz stehen etwa 600 km² des Landes. Im Königreich Belgien gibt es viele Möglichkeiten, um die Natur entdecken und erleben zu können. So zum Beispiel im Naturpark Hohes Venn, im Naturreservat der Grotten von Han-sur-Lesse, im Naturparkzentrum Botrange, in den Gärten von Annevoie, im Parc des Topiaires (einem Formbaumgarten) oder die Seen des Eau d’Heure. Zu Erlebnissen laden auch die Neptungrotten in Couvin, die Grotte von Dinant „La Merveilleuse“, die Grotten von Lorette-Rochefort oder auch die Grotten von Remouchamps ein.
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Kontinent: |
Europa |
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Hauptstadt: |
Brüssel |
Einwohner: |
10.500.000 |
Fläche: |
30.528 km² |
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