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Belgien: Politik und Wirtschaft

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Belgien Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Staatsoberhaupt der konstitutionellen Monarchie Belgiens ist der König, der vorwiegend repräsentative Funktion hat. Seit 1993 ist Albert II. belgisches Staatsoberhaupt. Das belgische Parlament besteht aus der Abgeordnetenkammer und dem Senat. Während die Abgeordnetenkammer 150 Mitglieder zählt, die alle auf vier Jahre direkt gewählt werden, beläuft sich die Zahl der Senatsmitglieder auf 71. Davon werden 40 ebenfalls für vier Jahre direkt gewählt. Der Rest wird größtenteils von den Regionalräten benannt. Seit der letzten Wahl im Mai 2003 regiert die so genannte „violette Koalition“. Koalitionen sind in Belgien fast unvermeidlich aufgrund der zersplitterten Parteienlandschaft. Derzeitiger Premierminister ist Guy Verhofstadt aus der Partei Vlaamse Liberalen en Demokraten (VLD). In 2007 stehen die nächsten Parlamentswahlen an.

Berechnet man Im- und Exporte je Einwohner, dann steht Belgien im internationalen Vergleich dabei an erster Stelle. Die Agrarwirtschaft ist vorwiegend kleinbetrieblich strukturiert und macht nur etwa 2 Prozent aller Erwerbstätigen aus. Rund 60 Prozent des Lebensmittelbedarfs wird selbst gedeckt. Die Hauptanbauprodukte im Ackerbau sind Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Flachs, Hopfen und Tabak. Im Gartenbau werden vor allem Obst, Tomaten aber auch Blumen wie Begonien und Azaleen gezüchtet. Einen sehr großen Teil der Agrarproduktion nimmt die Viehzucht ein. Belgien ist nahezu unabhängig von Importprodukten wie Butter, Eier und Milch. Etwa 95 % des Fleischbedarfs deckt das Land selbst. Da Belgien im Nordenwesten an die Nordsee grenzt, stellt auch die Fischerei einen Wirtschaftszweig dar. Einer der bedeutendsten Wirtschaftsanteile Belgiens fällt der Industrie zu. Dort sind etwa 25 Prozent aller Erwerbstätigen beschäftigt. Die Hauptpfeiler der Industrie bilden die Eisen- und Stahlindustrie, Metallverarbeitung, Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die chemisch und pharmazeutische Industrie. Einen international hohen Stellenwert nimmt die vorwiegend in Antwerpen ansässige Verarbeitung von Diamanten ein. Ein Teil der benötigten Kohle wird im Norden des Landes gefördert. Der restliche Bedarf wird durch Importe gedeckt. Der Löwenanteil aller Erwerbstätigen arbeitet im Dienstleistungssektor.

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