Zelten bei Hitze: Schattenplatz oder Lüften Zelten im Sommer: Am besten morgens und abends die Eingänge öffnen und lüften. (Bild: dpa) München (dpa/tmn) - Wer im Campingurlaub für Abkühlung im Zelt sorgen möchte, sollte es immer wieder lüften. Zur Mittagszeit bleibt das Zelt allerdings besser zu - morgens und abends ist die richtige Zeit für das Lüften.
«Hat das Zelt zwei Eingänge, lüftet man mit Durchzug», rät Viktoria Groß vom Deutschen Camping Club (DCC) in München. Gute Karten hat, wer einen Schattenplatz gefunden hat. Beim Zelten unter Bäumen müssen sich Camper aber vor Gewittern in Acht nehmen: Donnert und blitzt es, verlassen sie das Zelt am besten möglichst schnell, damit sie nicht von einem herabfallenden Ast oder gar einem umkippenden Baum getroffen werden.
Muss der Camper vor dem Urlaub ohnehin ein Zelt kaufen, trifft er dabei fast automatisch zusätzliche Vorsorge: «Die meisten neueren Zelte bestehen aus Materialien, die einen Teil der entstehenden Wärme ableiten», sagt Groß. Praktisch ist ein Modell mit Innenzelt: Hier kann die äußere «Haut» zum Lüften offengelassen werden, während die innere zu bleibt - und kein Ungeziefer schwirrt ins Zelt.
Ob altes oder neues Zelt: Auch in lauen Nächten bleibt es am ehesten kühl, wenn nicht mehr Menschen darin übernachten als vom Hersteller angegeben. Und lässt sich die Hitze überhaupt nicht in den Griff kriegen, gibt es laut der Expertin vom Deutschen Camping Club zumindest noch eine Notlösung: «Wer es gar nicht mehr aushält, kann sich nachts mit seinem Schlafsack einfach draußen neben das Zelt legen und dort schlafen».
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