Vielseitiger Ski-Trend: Rocker für jeden GeschmackMünchen (dpa/tmn) - Der Übertrend bei den Alpinskiern bleibt: Wie im vergangenen Jahr ist die Rocker-Technologie auch 2011 das große Thema auf der Internationalen Wintersportmesse ispo in München.
Fast alle Hersteller haben einen großen Teil ihrer Kollektionen auf die Bauart umgestellt, bei der die Vorspannung reduziert oder sogar umgekehrt und die Schaufel oder auch zusätzlich das Skiende aufgebogen ist. «Der Rocker hat sich fest etabliert», sagte Andreas König vom Deutschen Skiverband (DSV) auf der Wintersportmesse (6. bis 9. Februar).
Nun fächern die Hersteller ihr Angebot auf: Zur kommenden Wintersaison werden viele verschiedene Arten von Rocker-Ski für unterschiedliche Ansprüche in den Geschäften stehen. «Die Firmen haben Erfahrungen gesammelt und getüftelt, wie viel Prozent des Skis und wie stark sie die Schaufel aufbiegen können», erklärte König. «Jeder versucht, sich abzusetzen.»
So kombiniert ein Hersteller die herkömmliche Bauweise auf der Innenkante mit der Rocker-Bauweise auf der Außenkante. Ein anderer dreht einfach den Holzkern im Innern um. So soll ein «natürlicher Rocker» entstehen. Das Ergebnis der Experimente sollen Ski mit unterschiedlichen Fahreigenschaften sein, die auf das Können, Alter und Gewicht sowie die Vorlieben des Fahrers angepasst sind.
«Das große Thema heißt Individualität», sagte König. Grundsätzlich sollen aber alle Varianten zum gleichen Ziel führen: das Einleiten des Schwungs zu erleichtern, den Ski drehfreudiger zu machen, «gutmütiger und Fehler verzeihender» zu fahren - also das Skifahren zu vereinfachen.
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