Von Virginia bis Florida: Tipps aus den US-SüdstaatenBürgerkriegspfad durch fünf US-Staaten Orlando (dpa/tmn) - Bedeutende Schauplätze des US-amerikanischen Bürgerkriegs (1861 bis 1865) stellen sich jetzt gemeinsam im Internet vor. Zum 150. Jahrestag des Kriegsausbruchs im Jahr 2011 werden unter www.civilwartrails.org zum Beispiel Schlachtfelder in den Staaten Maryland, Virginia, West Virginia, North Carolina und Tennessee aufgelistet. Informationen gibt es auch zu den Geburtsorten wichtiger Persönlichkeiten und zu den Routen, auf denen entflohene Sklaven nach Norden entkamen. Insgesamt sind mehr als 1000 Orte verzeichnet.
Mit Amtrak kreuz und quer durch Virginia Orlando (dpa/tmn) - Die US-Bahngesellschaft Amtrak erweitert ihr Angebot im Bundesstaat Virginia. Neu werden dort von Washington aus Culpeper, die Universitätsstadt Charlottesville sowie Lynchburg angefahren, teilt Amtrak mit. Damit werden zum 150. Jahrestag des Ausbruchs des US-Bürgerkrieges (1861 bis 1865) wichtige Schauplätze auch mit dem Zug erreichbar sein. Bei Culpeper fand im Jahr 1862 die Schlacht am Cedar Mountain und 1863 die Schlacht bei Brandy Station statt. Und nahe Lynchburg wurde 1865 im Örtchen Appomatox Courthouse die Kapitulation der US-Südstaaten besiegelt.
Shenandoah Nationalpark wird 75 Jahre alt Orlando (dpa/tmn) - Der Shenandoah Nationalpark in den Appalachen feiert 2011 seinen 75. Geburtstag. Touristen können das Schutzgebiet im US-Staat Virginia auf mehr als 800 Kilometer Wanderwegen erkunden. Davon sind 160 Kilometer Teil des Appalachian Trails. An einem Jubiläumsprogramm wird noch gearbeitet.
Dalì in Florida: Museumsneubau öffnet 2011 Orlando (dpa/tmn) - An Floridas Golfküste soll Anfang 2011 der Neubaus des Dalì-Museum in St. Petersburg eröffnet werden. Die Sammlung gilt als die größte mit Werken des spanischen Surrealisten Salvador Dalì. Bisher können die fast 100 Ölgemälde, mehr als 100 Aquarelle und Zeichnungen sowie mehr als 1000 Grafiken, Fotografien, Skulpturen und Schmuckstücke nicht gleichzeitig ausgestellt werden. Mit den mehr als 6000 Quadratmetern im neuen Gebäude wird sich die Ausstellungsfläche dann mehr als verdoppeln. Die 45 Zentimeter dicken Betonwände sollen die Werke vor Hurrikanen schützen und Stürmen bis zur höchsten Kategorie standhalten.
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