Norwegen » Aufgetischt in ...Rømmegrøt auf norwegischen Almen probieren In Norwegen gehört Rømmegrøt zu den landestypischen Spezialitäten. (Bild: Morten Brun/Innovation Norway/dpa/tmn) Hamburg (dpa/tmn) - Rømmegrøt ist eine der beliebtesten Spezialitäten Norwegens. Den kräftigen Brei aus Rømme, dem norwegischen Sauerrahm, können Urlauber aber längst nicht alle Tage probieren.
«Als Höhepunkt von Wanderungen wird es in ganz Norwegen auf Almhütten serviert und schmeckt dort auch besonders gut», erklärt Runa Eggen von Innovation Norway, dem Norwegischen Fremdenverkehrsamt in Hamburg. Auch zu besonderen Anlässen in der Familie wird in ihrer Heimat die gelbliche Grütze aufgetischt.
Traditionsbewusste Norweger kochen die Rømme im Eisentopf und rühren Mehl unter, bis sich das Butterfett absetzt. Dann kommen nochmals Mehl und Milch sowie eine Prise Salz hinzu. «Auch die Fertigmischung aus dem Supermarkt ist lecker», findet Runa Eggen.
Rømmegrøt gibt es vor allem im Sommer zur Hauptmahlzeit des Tages. Die heißt zwar «middag», gemeint ist aber das Abendessen. In der Kombination kennen die Norweger wenig Grenzen. Das dünne Knäckebrot Flatbrød mit Schinken ist dazu genauso verbreitet wie die süße Variante mit Rosinen. «Bei meinen Eltern gab es selbst gefangene Forelle dazu», erinnert sich Eggen. Zu trinken müsse es allerdings unbedingt ein Saft sein, Himbeer- oder Johannisbeersaft. Auf Norwegisch heißt es dann: «Vel bekomme!»
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