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Hier leihen und dort parken: Stadtfahrräder

Von Carina Frey, dpa

Bremen (dpa/tmn) - So einfach kann es sein: Ein Geldstück ins Schloss stecken, das Fahrrad schnappen und losfahren. Am Ziel wird das Rad an der nächstgelegenen Entleihstation abgeben und das Geld eingesteckt.


Für umgerechnet rund 2,70 Euro Pfand können Einheimische wie Besucher in Kopenhagen ein Fahrrad mieten, ohne jede Anmeldung. Kein Wunder, dass die Stadtfahrräder in der dänischen Hauptstadt anderen Reisezielen als Vorbild gelten. Auch in Deutschland setzen immer mehr Städte auf Räder, die für kurze Strecken gemietet werden können. So leicht wie in Kopenhagen ist das Leihen hier aber nicht.


Damit ein Stadtfahrrad-Konzept erfolgreich ist, müssten viele Fahrräder in relativ kurzen Distanzen zur Verfügung stehen, sagt Bettina Cibulski vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) in Bremen. In Kopenhagen gibt es dem Tourismusamt zufolge rund 2000 Stadtfahrräder an 110 Stationen. «Bicing» in Barcelona umfasst laut dem Bundesverkehrsministerium rund 6000 Fahrräder an 400 Stationen, «Velib» in Paris stellt 20 600 Räder an 1400 Stationen. Bei beiden Systemen müssen sich die Nutzer vor dem ersten Ausleihen anmelden.


Das gilt auch für die Stadtfahrrad-Angebote in Deutschland. Der größte Anbieter ist die Bahn mit «Call a Bike». Wer die Fahrräder nutzen möchte, muss sich per Internet oder Telefon registrieren. Die Abrechnung erfolgt minutengenau per Lastschrift oder Kreditkarte.


Zweiter größerer Anbieter ist Nextbike aus Leipzig. Zum Ausleihen ruft der Kunde hier eine Hotline an, gibt das Fahrrad-Kennzeichen ein, bekommt einen Zahlencode und kann mit diesem das Schloss öffnen. Zur Rückgabe wird das Fahrrad an einem der Standorte abgestellt und die Hotline erneut angerufen. Die erste Mietstunde kostet ab 1 Euro, der Tag ab 5 Euro. Auch bei Nextbike müssen Kunden registrieren oder beim ersten Ausleihen die Kreditkartendaten angeben. Die wichtigsten Angebote in deutschen Städten im Überblick:


Berlin, Frankfurt/Main, Karlsruhe, Köln, München:

Hier bietet die Deutsche Bahn «Call a Bike flex» an. Die Fahrräder können überall ausgeliehen und abgegeben werden. Der Kunde sucht sich ein freies Rad, ruft die angegebene Telefonnummer an und bekommt einen Code, um das Schloss zu öffnen. Am Tourende schließt er das Rad an einer Kreuzung an einen festen Gegenstand, bestätigt die Rückgabe und erhält einen Quittungscode. Dann ruft er erneut bei der angegebenen Telefonnummer an, gibt den Quittungscode an und nennt den Standort. Pro Minute fallen 8 Cent an, der Tag kostet maximal 9 Euro. In Frankfurt, Berlin und Köln stellt auch Nextbike Räder zur Verfügung.


Stuttgart, Hamburg:

In Stuttgart heißt das System «Call a bike fix». Die Räder können nur an ihren jeweiligen Standorten entliehen und abgegeben werden. Hamburg nennt sein System «StadtRAD Hamburg». Es soll laut einem Bahn-Sprecher im Juni 2009 in Betrieb gehen. Geplant sind 70 Stationen mit rund 1000 Fahrrädern. In Hamburg können sich die Kunden nicht nur online oder am Telefon registrieren, sondern auch über die Terminals. In der Hansestadt bietet auch Nextbike Fahrräder an - vor allem im Innenstadtbereich.


Dresden, Düsseldof, Friedrichshafen, Leipzig, Magdeburg, Nürnberg, Offenbach:

In diesen Städten hat Nextbike mehrere Entleihstationen eingerichtet. Wer sein Fahrrad abseits dieser Standorte abgibt, muss hier Rückführgebühren bezahlen.

Essen:

Hier sowie in Bottrop, Duisburg, Grevenbroich und Witten bietet der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr «Bikey»-Fahrräder an. Sie stehen in roten Parkboxen, die mit einer Chipkarte geöffnet werden kann. Pro Stunde ist 1 Euro zahlen, ein Tag kostet ab 4,50 Euro.



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