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TravelingWorld » Reisenews » Reiseberichte » Die Krise als Chance: Im USA-Urlaub jetzt Geld sparen

USA » Reiseberichte

Die Krise als Chance: Im USA-Urlaub jetzt Geld sparen

Von Christian Röwekamp, dpa

Miami (dpa/tmn) - Ein besseres Image dank neuem Präsidenten und ein weiterhin schwacher US-Dollar: In anderen Jahren wären das beste Voraussetzungen für einen internationalen Touristenansturm auf die USA. Doch die weltweite Rezession bewirkt das Gegenteil.


2009 erwarten die Vereinigten Staaten acht Prozent weniger Besucher aus dem Ausland, erklärte der neue Handelsminister Gary Locke im Mai bei der Reisemesse Pow Wow in Miami. In der Krise liegt für viele Urlauber aber auch eine Chance: Um Flüge, Hotels, Kreuzfahrtschiffe und Freizeitparks zu füllen, bietet die Reisebranche in den USA so viele Sonderpreise wie selten zuvor.


Das Preis-Leistungs-Verhältnis in den USA werde von deutschen Urlaubern derzeit «als unglaublich gut» wahrgenommen, lautet die Beobachtung von Tilo Krause-Dünow, Chef des Veranstalters Canusa und Vorstandsmitglied im deutschen Visit USA Committee (VUSA). «Immer öfter gibt es Extras wie das Frühstück, Abendessen oder Anwendungen im Spa-Bereich jetzt kostenlos dazu, besonders in den hochwertigen Hotels», sagte die Chefin von California Tourism, Caroline Beteta, in Miami. Und auch die Kreuzfahrtreedereien gäben derzeit große Rabatte: Sieben Nächte an Bord mit allen Mahlzeiten seien nun für 350 bis 400 Dollar (umgerechnet 260 bis 300 Euro) zu haben. Da sei es «für viele Menschen sogar billiger, eine Kreuzfahrt zu machen, als zu Hause zu bleiben».


Ein «Jahr mit großen Sparmöglichkeiten» ist 2009 auch für George Fertitta, den Tourismuschef von New York City. Der «Big Apple» hatte in den vergangenen Jahren einen Besucherrekord nach dem anderen verzeichnet, was zu stark steigenden Hotelpreisen führte. Nun seien die Zimmer zum Teil um 20 bis 30 Prozent günstiger geworden, «obwohl die Auslastung der Hotels weiterhin hoch ist». Im Schnitt liege der Zimmerpreis nun bei 220 statt 280 Dollar pro Nacht. Viel Zuspruch erhofft sich New York von der Sparaktion «The real deal», an der sich mehr als 90 Hotels, Museen, Theater und Ausflugsanbieter beteiligen: Wer touristischen Leistungen für zwei Personen online über das Portal www.nycgo.com bucht, bekommt für ein Ticket 50 Prozent Nachlass.


Miami dagegen wird eine Sommeraktion nach dem Motto «Vier Nächte bleiben, nur drei bezahlen» starten, kündigte eine Sprecherin des regionalen Tourismusbüros an - «fast alle unsere Mitglieder machen mit». Als positiv dürften viele Besucher die Benzinpreise in den USA empfinden, die im Sommer 2008 bei etwa 4 Dollar pro Gallone (etwa 3,78 Liter) lagen. In Minnesota zum Beispiel sind sie jetzt wieder bei 2,40 Dollar angekommen, erklärte Cheryl Offerman vom Tourismusamt des Bundesstaates.


Unter dem Strich dürften viele Transatlantiktrips günstig bleiben: Beim Pow Wow hätten die Anbieter jetzt mit Hotelketten gesprochen, «die ihre Preise für 2010 pauschal um mindestens zehn Prozent senken werden, und zusätzlich gibt es Angebote wie 'Frühstück kostenlos' obendrauf», sagte Krause-Dünow. «Dinge, die bisher nie möglich gewesen sind, sieht man jetzt überall - von Hawaii bis Miami.»


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