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TravelingWorld » Ozeanien » Australien » Reiseberichte » 9. Ayr (07.06.-21.07.2010) » Pommes mit Keksen vs. „day off“ (13.07.)

Reisebericht: 9. Ayr (07.06.-21.07.2010)

Pommes mit Keksen vs. „day off“ (13.07.)

erstellt um 10:28 Uhr am 22.07.2010

Um die Mittagszeit hatte ich irgendwann den Zeitpunkt erreicht, wo ich kurz davor war zu kündigen, weil ich einfach nicht mehr konnte. Jede Bewegung tat mir weh und ich hatte keine Kräfte mehr, meine Dauerschmerzen noch länger auszuhalten. Nach einiger Zeit schlug sich meine Kraftlosigkeit jedoch in Wut um, was dazu führte, dass ich die Zucchinis jedes Mal auf das Rollband der Maschine schmiss, anstatt sie vorsichtig dort abzulegen. Es dauerte auch nicht lange, bis von der Supervisorin die alltägliche Frage kam, wie es mir heute geht. Diese Frage ist eigentlich der reinste Hohn. Wie soll man sich schon fühlen?!? Wie immer antwortete ich natürlich, dass es mir gut geht. Diese Antwort kam jedoch so gequält herüber, dass ich mir nicht mal mehr selber glauben konnte. Egal, ich hatte eine Antwort gegeben, mehr konnte ich nicht tun.

Als wir endlich Feierabend hatten, fuhr ich nach einer Dusche im Hostel mit dem Fahrrad zu McDonalds. Mein erstes Anliegen war diesmal nicht die Benutzung des Internets, sondern mein Verlangen nach fettigen Pommes. Vorher deckte ich mich im Supermarkt jedoch noch mit Keksen ein. In diese Kombination sah ich die einzige Möglichkeit, wieder zu Kräfte n zu kommen. Außerdem brauchte ich einfach etwas für die Seele und was ist da besser als Zucker und pures Fett. Als ich McDonalds am frühen Abend wieder verließ, war mein Gemütszustand wieder auf dem Normallevel angekommen und ich war bereit, mich für den nächsten Arbeitstag vorzubereiten.

Im Hostel angekommen wurde ich jedoch gleich von David mit der Botschaft begrüßt, dass ich morgen einen „day off“ hätte. Nun war es also so weit. Drei Wochen lang hatte ich mich erfolgreich vor einem freien Tag drücken können. Das ich diesen jedoch dringend nötig hatte, war wohl auch der Supervisorin nicht entgangen. Es hatte sich daher auch erledigt, mein Lunchpaket für den nächsten Tag vorzubereiten, weshalb ich ohne weitere Arbeitsvorbereitungen ins Bett gehen konnte.

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