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TravelingWorld » Ozeanien » Australien » Reiseberichte » 9. Ayr (07.06.-21.07.2010) » Eine gute und eine schlechte Nachricht (08.07.)

Reisebericht: 9. Ayr (07.06.-21.07.2010)

Eine gute und eine schlechte Nachricht (08.07.)

erstellt um 08:00 Uhr am 18.07.2010

Kaum ein Monat in Ayr, erlebte ich heute den zweiten Regen. Also eigentlich nieselte es nur, aber da bisher fast immer die Sonne schien war das Wetter vergleichsweise wirklich schlecht. Ich war es ja schon gewohnt, den Vormittag über mit nassen Socken, Schuhen und einer feuchten Hose zu arbeiten, weshalb es kaum noch etwas ausmachte, dass der Rest des Körpers auf Grund des Regens nun auch nass war. Trotzdem hoffte ich, dass die Sonne bald zurückkehren würde, denn wirklich toll ist die Arbeit auf dem Feld bei Regen nun auch nicht. Und tatsächlich, nach zwei Stunden klarte es auf einmal auf und die Sonne kam zum Vorschein. Wir unterbrachen unsere Arbeit sogar für einen kurzen Moment, um unseren Blick vom Boden auf den Himmel zu richten. Dort hatte sich ein riesiger Regenbogen gebildet, für dessen Anblick sogar in der australischen Landwirtschaft die Arbeit ruhen durfte.

Zum schlechten Wetter am frühen Morgen passte auch die Nachricht, die sich wie ein Lauffeuer bis zu uns Erntehelfern getragen hatte, dass Deutschland NICHT im Finale spielen wird. Da half dann auch der schönste Regenbogen nichts mehr.

Und wie das manchmal so ist, liegen Freud und Leid dicht beieinander, denn schon am Abend ereilte mich eine sehr erfreuliche Nachricht aus Deutschland. Ich erfuhr von Wolfgang, der zurzeit meine Post aus Magdeburg empfängt, dass ich für den Masterstudiengang Soziologie in Potsdam angenommen wurde. Das bedeutet, dass ich nach drei Jahren in Magdeburg nun wieder zurück nach Berlin ziehen kann, worüber ich mich sehr freue! Manchmal gehen Wünsche eben wirklich in Erfüllung…Danke Sternschnuppe!

Nachdem ich im Schnelldurchlauf meine Eltern, meine Großeltern, meinen Bruder und meine Tante telefonisch über diese Neuigkeit informiert hatte, machte ich mich daran, mein Abendbrot zu kochen. Es gab eine Hühnchen-Gemüse-Reispfanne, in die ich alles hinein schnippelte, worauf ich so Lust hatte. Zucchinis gehörten übrigens nicht dazu! Dann noch ein bisschen von der italienischen Kräutermischung dazugetan und fertig war mein Essen. Eine Backpackerin, die ebenfalls gerade dabei war, etwas zu kochen fragte mich, was ich in das Essen getan hätte, weil es so gut riechen würde. Da es nur die Kräuter sein konnten, die sie meinte, zeigte ich ihr meine kleine Kräutergewürztüte. Neulich hatte ich ja von dem Essensneid berichtet und davon, dass in einer Hostelküche jeden Abend die unterschiedlichsten Gerichte gezaubert werden. Die Tatsache, dass ich danach gefragt wurde, was an meinem Essen so gut riecht, beweist auf jeden Fall nur einmal mehr, dass ich nicht die einzige bin, die bei den anderen in den Kochtopf schmult. Aber so soll das ja im Sinne der Weiterbildung auch sein.

 

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