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TravelingWorld » Ozeanien » Australien » Reiseberichte » 9. Ayr (07.06.-21.07.2010) » Nun habe ich schon Halluzinationen (30.06.)

Reisebericht: 9. Ayr (07.06.-21.07.2010)

Nun habe ich schon Halluzinationen (30.06.)

erstellt um 06:40 Uhr am 04.07.2010

Heute war das Mückenstichproblem zum Glück weniger schlimm und auch die Arbeit an sich, fiel mir heute etwas leichter, als die letzten Tage. Vielleicht tritt ja wirklich langsam so etwas wie Gewöhnung ein, was mich sehr freuen würde. Zwar hatte ich auch heute wieder Stellenweise sehr starke Rückenschmerzen, aber alles in allem, ging mir die Arbeit leichter von der Hand als bisher.

So war dann auch Zeit,  mit den Kollegen Späße zu machen und sich zwischendurch etwas zu unterhalten. Irgendwann hatte ich mir eingebildet, dass sich die Blüte der Zucchinipflanze geschlossen hat, nachdem ich sie berührt hatte. Da in diesem Moment gerade der Supervisor vorbeikam, der ebenfalls aus Deutschland kam, habe ich ihn gefragt, ob meine Beobachtung zutrifft. Während ich ihm erzählte, was ich meine beobachtet zu haben, probierte ich das Ganze vor seinen Augen an einer anderen Blüte aus. Natürlich passierte nichts. Er guckte mich an und sagte: „Vielleicht hörst du jetzt mal auf Drogen zu nehmen!“ Irgendwie wirklich bescheuert. Nun arbeite ich schon über eine Woche auf dieser Zucchinifarm und habe während dieser Zeit hunderte Blüten berührt und nun auf einmal meine ich gesehen zu haben, wie sich eine Blüte geschlossen hat. Oh man! Um aus dieser Sache wieder herauszukommen, meinte ich dann nur noch: „Guck mal dahinten, der Grislibär“. Situation gerettet!

Da auch meine anderen Kollegen (Herkunft: Korea, England, Frankreich, Norwegen, Deutschland) sehr nett sind, gibt es wenigstens einen positiven Aspekt bei der ganzen Schinderei. Also eigentlich gibt es zwei positive Aspekte. Ich bin die ganze Zeit an der frischen Luft und kann den australischen Winter bei 30° „genießen“.

Eine andere Sache, die zwar gerade gar nicht zum Thema passt, aber ich schon seit einiger Zeit mal schreiben wollte, ist das Wechselgeld im Supermarkt. Wie z.B. mein Chef im Zeitungsladen freuen sich viele Einzelhändler in Deutschland ja immer ganz besonders darüber, wenn Kunden mit Ein- und Zweicents bezahlen. Dieses Problem gibt es in Australien nicht, da die vom Wert her kleinste Münze das Fünfcentstück ist. Muss man im Supermarkt also z.B. eine Summe von $10,52 bezahlen, was auch so von dem Kassendisplay angezeigt wird, muss der Kunde nur $10,50 bezahlen. Es wird also immer entsprechend auf- oder abgerundet. So, nun hätte ich das auch mal zum Besten gegeben.

 

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