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TravelingWorld » Ozeanien » Australien » Reiseberichte » 9. Ayr (07.06.-21.07.2010) » Das Paradies liegt direkt neben der Hölle (24.06.)

Reisebericht: 9. Ayr (07.06.-21.07.2010)

Das Paradies liegt direkt neben der Hölle (24.06.)

erstellt um 09:12 Uhr am 24.06.2010

Da wir um 6:30 Uhr mit der Arbeit anfangen, standen wir bereits einige Minuten vorher, zum arbeiten bereit, auf dem Feld. Noch war es dunkel, was sich aber sehr schnell änderte. Dann ging es los. Mit dem Sonnenaufgang und dem ewigen Geräusch der Erntemaschine im Rücken ernteten wir die ersten Zucchinis des Tages.

Eigentlich könnte alles so schön sein. So weit das Auge reicht Zucchinifelder, eingesäumt von Palmen, die vor einer wunderschönen Kulisse einer Berglandschaft stehen. Dazu jeden Tag strahlend blauer Himmel und Temperaturen um die 30°. Der Haken an der ganzen Sache ist nur, dass wir dort nicht sind, um die wirklich sehr schöne Landschaft zu bewundern, sondern um Zucchinis zu ernten. Und da es diese Arbeit erfordert, dass wir und die ganze Zeit mit dem Gesicht zum Boden gerichtet fortbewegen, haben wir von der schönen Landschaft rein gar nichts.

Ich denke, es ist nicht erforderlich, dass ich an dieser Stelle wieder schreibe, wie hart diese Arbeit ist, weshalb ich erwähnen will, dass heute früh um 6 Uhr bereits 25° waren. Das besondere daran ist, dass gestern zu dieser Zeit gerade einmal 12° waren und wir ziemlich gefroren haben. Da es i m Hostel zwar in jedem Raum einen Deckenventilator gibt, aber nirgendwo einen Heizkörper, bin ich sehr froh, dass ich meinen warmen Schlafsack habe. Ohne diesen hätte ich schon so manche Nacht sehr gefroren.

Sonst gibt es vom heutigen Tag nicht viel zu berichten. Nach der Arbeit lege ich mich meistens für zwei Stunden ins Bett, schreibe meinen Bericht, gucke einen Film oder unterhalte mich. Diese zwei Stunden brauche ich, um meinen Rücken zu entspannen. Danach geht es mir meistens wieder ganz gut und ich habe genügend Kraft, um meine Arbeitsklamotten zu waschen, was ich leider jeden Tag tun muss. Bisher habe ich es immerhin geschafft, jeden zweiten Tag nach der Arbeit noch joggen zu gehen, was ich auch unbedingt dabei belassen will. Wahrscheinlich habe ich es letztlich auch der Joggerei zu verdanken, dass ich die Erntearbeit trotz der Strapazen bisher ganz gut wegstecken konnte. Mal sehen, wie der morgige Tag wird. Um 4.50 Uhr wir auf jeden Fall wieder mein Wecker klingeln.

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