Hurra,  die Sonne scheint. Frühstück, diesmal nicht mir  Rühreiern, sondern Brot, Butter, Käse, Wurst etc. - mit  den Norwegern, und einem Deutschen Paar. Deren Tochter mit Freund (haben wir  kurz in Arrowtown beim Frühstück gesehen, ebenfalls Umfulana, haben uns  erzählt, dass gestern in Greymouth ein Tornado gewütet hat). Ca. 1 Stunde  vorher, bevor wir durch den Ort gefahren sind.
  Zeitungsausschnitt:
  Tornado town  complains of price gouging.
 Some  tradespeople have been hiking their estimates for repairs in tornado-hit  Greymouth, according to reports received by the Insurance Council.     The council said unconfirmed reports from residents and insurance  representatives included allegations of "price gouging" and false claims from  unqualified tradespeople.    The allegations came as Greymouth  Mayor Tony Kokshoorn said enough local carpenters hat pleged their help and  outsiders were no longer required.    The tornado last Thursday  morning serously damaged 40 homes and 30 buisinesses.   Insurance  Council chief executive Chris Ryan said in a statement yesterday that reports  had been received of some builders doubling their rates, knowing there was a  labour shortage in the region. "Additionally, we have also had reports of  tradespeople who are not qualified indicating they can do work to the acceptable  standards for the local authority."    Mr. Ryan said repairs  needed to be done to adequate buildings code safety standards and carried out by  properly skilled tradespeople where required.    "If insures  don´t maintain building standards during this stressful time, the Greymouth  community will be paiying for shoddy repairs for many years to come," he said.    The insurance industry estimates it will put up to $10 million back into the  community and has placed additional staff in the town to help cope with the  aftermath of the tornado.   Mr. Ryan said locals had shown resilience  during the cleanup and he urged the community to be patient while repairs were  carried out.
  Greymouth nach dem  neuseeländischen Gouverneur George Grey benannt, ist das woichtigste  Handelszentrum der Westküste und ein bedeutender Hafen. Wirtschaftsgrundlage  waren zunächst der Goldgräberbau, später die Kohleförderung und die  Holzwirtschaft. Schließlich gesellte sich noch eine recht erfolgreiche Weide-  und Milchwirtschaft hinzu.
  Die Hafenstadt an der  Mündung des Grey River ist ständig von Hochwasser bedroht, sei s aus dem  Landesinnern oder von der wilden Tasmansee her. 1991 konnten endlich massive  Hochwasserschutzbauten fertig gestellt werden. Langandauernde Regenfälle sind  häufig und ebenso gefürchtet wie der schneidende Wind namens "Barber", der aus  dem Tal des Grey River weht. Diese beiden Faktoren sind mit dafür  verantwortlich, dass die Bevölkerungszahl seit Ende des 19 Jh.s ständig  zurückgeht.
  Greymouth ist an Stelle der  alten Maori-Siedlung Mawhera entstanden. Als erster Weißer hat Thomas Brunner im  Jahre 1846 die Wildnis an der Westküste erforscht. Während des "Goldrausches"  der 1860er Jahre im Westland war Greymouth wichtiger Versorgungsort.
  
  Danach  haben wir einen Spaziergang durch die Pancakes gemacht. Dann zum Visitorshop.  Ich habe dort ein paar Handschuhe aus Possumfell erstanden. 102$.  
  Wanderung durch die Pancakes,  Blowehole, usw.  im Paparoa National Park. Der Park liegt an der Westküste,  etwa halbwegs zwischen Greymouth 
  
  
  
  
  
  
  
  
                                           Blow Hole und Kamin
  
  
  
  
  
  
  
  
 Weiterfahrt auf der SH6.
 Cape Foulwind  angefahren, dort Robben in Massen auf den Felsen. Nach einem Schokoladeneis und Begegnung  mit Weka, einem dreisten, kuckucksähnlichen Vogel.
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   Weiterfahrt nach Richmond. Am Bullerriver haben wir die grösste schwingende Brücke Neuseelands per Pedes  überquert. Zurück konnte man per Tandemdrive, oder wieder über die Brücke. Wir  haben letzteres gewählt. Dann wollte uns doch tatsächlich ein Mädchen Sandflies  in einem Glas als Talismann anbieten. 1$ das Stück. 
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 Von da ab bin ich wieder  gefahren. In Brightwater noch einmal kurz Rast gemacht.  Weiter nach Richmond,  Ruby Bay. 
 Wieder einmal verkehrte Beschreibung von 
 Umfulana.  Folgen Sie dem SH 6 weiter nach Norden, über Punakaiki, an Westport vorbei, dann  ins Landesinnere nach Murchison Richtung Nelson. Kurz vor Nelson, in Richmond,  verlassen Sie über einen Kreisverkehr den SH 6 und biegen links auf den SH 60  Richtung Motueka ab. Nach ca. 20 Minuten Fahrtzeit fahren Sie an der Mapua  Schule vorbei. Dann sind es noch ca. 2,5 km bis Ruby Bay. Fahren Sie am "Ruby  Bay Store" vorbei und biegen links in die Marriages Road ab. Nach ca. 1,75 km  gelangen Sie an die Ecke Awa Awa Road. Sie fahren weiter auf die Pomona Road bis  Ecke Pine Hill Road. Von da aus folgen Sie bitte den Schildern bis Clayridge  House.
 Die  Gastgeber dieser Unterkunft, Peter und Marion, unterhalten eine Obstplantage,  die sich seit drei Generationen im Familienbesitz befindet. Wurden früher in den  Obstgärten der Gegend hauptsächlich der weltweit bekannte neuseeländische  Braeburn-Apfel angebaut, so hat sich heute der Anbau stark diversifiziert: die  verbliebenen Apfelbäume werden von Weingärten, Winzereien, Olivenhainen und  Blumenfeldern umgeben. Im Garten, der das Gästehaus umgibt, befinden sich über  70 verschiedene Rosenarten, ein Gemüsegarten und Obstbäume, deren Früchte zur  hauseigenen Marmelade verarbeitet werden. Das Haus wurde von einem Architekten  modern gestaltet und so gebaut, dass man von den beiden Gästezimmern und der  Veranda die benachbarte Ruby Bay überblickt und in der Ferne die Küste des Abel  Tasman National Parks sehen kann. Restaurants sind im nur wenige Autominuten  entfernten Mapua zu finden.
 Der Abel  Tasman National Park im Norden der Südinsel trägt seinen Namen nach dem  holländischen Entdecker Neuseelands, der hier 1642 kurz an Land ging. Die  Küstenlandschaft mit kristallklarem Wasser, Lagunen, kleinen Inseln, immergrünen  Urwäldern und goldenen Stränden macht den Reiz des Parks aus. Holzfäller haben  hier im 19. Jahrhundert Raubbau betrieben, wovon sich der Wald jedoch in  erstaunlichem Maß erholt hat. Die Schönheit des Parks erschließt sich entweder  per Kajak oder auf dem Abel Tasman Hiking Trail, einem fünftägigen Wanderweg.  Teilstrecken davon können auch als Tageswanderungen begangen werden. Wassertaxis  können Wanderer an den Ausgangs- und Endpunkt ihrer Tagesetappe bringen.
  
  
  
  
  Herzliche  Begrüßung  von Marion. Labradorrüde fett Rocky 2 Jahre alt. Ebenfalls ein Haus für uns  alleine. Man hat uns gleich gefragt, ob wir von dem Tornado was abbekommen  hätten. Peter hat für uns gleich eine Reservierung vorgenommen für ein Essen in  einem Neuseeländer Pub. Essen gegangen, haben zuerst nicht hingefunden, da wir  ganz außen rum gefahren sind. Dort haben wir dann auch besagte Marriagestreet  gefunden. Lokal war noch weiter rechts. Na endlich waren wir da. Sind gleich  nach oben, und wurden an unseren Tisch geführt. Ich habe diesmal einen Wein  getrunken. Seifried Pernot Noir, der auf der Karte Glas 7,95$ kostete. Dann  haben wir noch das Roast of the day bestellt. 16,95$. Essen kam, wir wunderten  uns, dass wir Pommes Frites anstatt gebackene Kartoffeln bekamen. Der Wirt hat  uns dann noch schärfere Messer gebracht. Kaum hatten wir angeschnitten und die  ersten Bissen im Mund, stellte er fest, dass wir das falsche Essen bekommen  hatten. Der Nachbar bekam jetzt unser Essen. Nun ging es ans Bezahlen. Dieter  zückte wieder seine Visakarte, sollte unterschreiben. 63,95$ Das erschien mir  doch zu viel, und siehe da, der Wein sollte jetzt auf einmal 9,95$ kosten. Ich  zeigte der Bedienung die Karte, auf der ein anderer Preis stand. Sie  entschuldigte sich damit, dass das wohl der alte Preis sei, nahm die Karte mit  und verschwand wieder. Dieter fragte mich dann, ob sie auch das Roast of the day  abgerechnet hätten. Nein sie hatten Steak für je 26,95$ abgerechnet. Als nun die  Bedienung wiederkam, gab sie uns das Geld für den zuvielbezahlten Wein. Dieter  sagte daraufhin zu ihr, dass er sich doch sehr wunderte über den Preis, wir  hätten doch Roast of the day bestellt. Oh, that was our foult, sagte sie,  verschwand wieder um dann das viel bezahlte Essen bar abzugelten, da sie ja Visa  schon abgebucht hatte. Na das war ihr aber peinlich. Wir sind dann gleich nach  Hause und dann haben wir noch bis nach Mitternacht ein Video vom Herrn der Ringe  Teil 1 auf englisch gesehen. Die südlichen Alpen haben wir wiedererkant, und  auch einige andere Plätze.