Frühstück:Die Pilze waren sehr gepfeffert. Ich habe Uschi das Buch zurückgegeben. Janet,  die Wirtin, hat jeden  gefragt was er den Tag über unternehmen wollte. Jeder bekam von ihr den  passenden Tipp und eine Beschreibung. 
  Wir wollten zum Fuß des Franz-Josef  Gletschers. 
  Das Besondere an dem nach dem Habsburgischen Kaiser benannten  Gletscher ist, dass er von dem höchsten Berg Neuseelands, dem Mount Cook  (3753m), bis in die Niederungen fließt, wo sich bereits Regenwald befindet. Die  Fließgeschwindigkeit des Gletschers ist mit 5m pro Tag extrem hoch. Wer den  Gletscher zu Fuß erkunden möchte, schließt sich nach Möglichkeit einer  geführten Tour an. Steigeisen sind aufgrund der Steilheit notwendig und von den  Führern erhältlich. Rundflüge im Helikopter oder im Flugzeug sind bei gutem  Wetter ein großartiges Erlebnis. 
  	 		  		 		 		 		 		Am  eindruckvollsten sind die beiden Gletscher bei Sonnenuntergang. Die  außerordentlichen hohen Jahres-niederschläge (bis 7500mm) haben dichten Regenwald  und leider auch viele Regentage als Folge. An beiden Standorten lohnen Besuche  der sehr interessanten Besucher- und Informa-tionszentren mit Detailinformationen  zu den natürlichen Phänomenen "Glet-scher und Regenwald". Der 13 km  		lan-ge Fox Glacier und der 10 km lange 	 	 		  		 		 		 		 		 		
 		 		Franz Joseph Glacier überwinden auf relativ kurzer Distanz einen großen  		Höhenunterschied. Das steile und deswegen relativ schnelle Herunter  		fließen aus dem Nährgebiet erklärt, warum die beiden Gletscher so weit  		zu Tal reichen. Eine kühle Witterung und hohe km  Niederschläge in  		den Höhenlagen lassen die beiden Gletscher seit den achtziger Jahren des  		20. Jh.s wachsen. Die Gletscherzungen rücken täglich etliche 
 	 	 		  		 		 		 		 		 		Zentimenter vor. Der  		steile Franz Josef Gletscher ist im Laufe der letzten 200 Jahre mehrfach vorgestoßen und dann wieder zurück gewichen.  Er hat sich in augenfälligem Maße zurückgezogen. Das Schmelzwasser, das aus dem  Gletschertor strömt, bildet den Waiko River. Ein 6km langes Sträßchen führt an  der Südseite des Waiko Valley entlang bis zum Parkplatz. Ein ca. 1-1/2 stündiger  		Weg. Über einige Felsen zu klettern.   	 	 		  		 		 		 		 		Haben auf dem  		Hinweg die beiden Bauingenieure aus Auckland, Bill und Linda, und unsere  		Norweger getroffen. Zurück sind wir nass geworden, denn es hatte wieder  		zu regnen angefangen.  	 	 		  		  		 		 		 		Erst  einmal zurück zur Lodge. Nach dem Kaffeetrinken sah es dann schon wieder  freundlicher aus. Haben uns auf-gemacht Okarito zu finden. Etwa 25 km  nördlich der Ortschaft Franz Josef liegt Okarito, eine kleine, in den sechziger  Jahren des vorigen Jh.s  von Gold-gräbern angelegte Siedlung. von hier  bietet sich bei schönem Wetter ein herr-licher Blick auf die Alpen. Umfulana  Tipp: Die Lagune von Okarito (zwischen Franz-Josef & Wha-taroa)  mit ihrer Ko-lonie von weissen Reihern (White Heron / Kotuku) und einer  		Schutzzone für Kiwi-Vögel.  	 	 		  		 		 		 		 		 		
Der "HariHari Coastal Walkway" (2 - 4 Std.) an der  Flussmündung des Wanganui River bei HariHari (zwischen Whararoa & Ross). Der  Rundweg ist nur bei Ebbe zu laufen. Aber wir sind  wohl nicht weit genug gefahren. Haben aber einen wunderbaren Blick am Lake  		Matheson auf den Gletscher  erhalten, der sich im Wasser spiegeln sollte, aber es war zu windig dafür. Das  		Wasser kräuselte sich zu sehr.   	 	 		  		 		Sind dann noch zum Fox Gletscher gefahren, aber  auch nur noch bis zum Aussichtspunkt, den wir über eine 7 km lange Fahrstraße  und einem anschließenden Fußweg erreicht haben. Wen haben wir erneut getroffen.- Unsere  Norweger. Versucht dann in Fox etwas zu Essen. Es waren aber zu viele Japaner dort. Also  wieder zurück nach Franz Josef. Wer stand an der Bar und wartete auf einen  Platz. Unsere Norweger. Mussten dann auch noch ca. eine halbe Stunde auf einen  Platz warten. Essen war gut. Habe Akaroa Salmon gegessen. Da das so heiß war,  habe ich mir erst erst einmal den Gaumen verbrannt. Als wir zum Schlussmit der  Rechnung erneut ein Lutschbonbon bekommen hatten, ist die Blase unterm Gaumen  aufgeplatzt. Schlafen gegangen. Wir waren nicht mehr am Kaminplatz. Es sah  ziemlich ruhig aus.