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TravelingWorld » Ozeanien » Neuseeland » Reiseberichte » 01.03. - 21.03.2005 » Feitag 4.3. Erkundung Christchurch

Reisebericht: 01.03. - 21.03.2005

Feitag 4.3. Erkundung Christchurch

erstellt um 03:46 Uhr am 04.01.2010

Super Frühstück mit Grapefruit, Rühreier mit Lachs, Toasts, Muffins, Obstsalat, Hörnchen, 3 verschiedene Marmeladen.

Nach dem Frühstück sind wir nach Christchurch gefahren. Christchurch ist die drittgrößte Stadt Neuseelands und ist bis heute stark englisch geprägt. Stadtarchitektur, historische Gebäude und ausgedehnte Parkanlagen sind bis in die Gegenwart von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen. So wurde auch die Stadt nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Wer mehr möchte als Shopping, dem seien die Galerien und der botanische Garten der Stadt empfohlen. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zur Hafenstadt Lyttleton wegen seiner landschaftlichen Reize. Wir sind die 3 vorgeschlagenen Touren vom Baedecker in Christchurch abgelaufen.

Die erste Etappe beginnt am Cathedral Square mit dem markant-spitzen 65 m hohen Turm vom Baumeister Architekt George Gilbert Scott 1864 angefangen. Ein Jahr später mussten die Bauarbeiten wegen Geldmangels eingestellt werden. 1881 ist der Bau dann beendet worden. Dieter hat sich im Souverniersladen der Kirche eine Basecapmütze mit der Aufschrift Neu-Zealand für 15$ gekauft.An der Rückseite der Kathedrale steht das "State Trinity Centre" von 1874, ursprünglich ein Gotteshaus, das heute für Vorträge und Versammlungen genutzt wird. Der große freie Platz vor dem Haupteingang der Kathedrale ist der Mittelpunkt von Christchurch und der Stolz der alteingesessenen Bürger. Ihr Zorn war groß, als George Bernhard Shaw, 1935 bei seinem Besuch in Christchurch die klassizistische katholische Kathedrale von Pedre lobte und die anglikanische Kathedrale als "zu akademisch" abwertete. Auf dem Platz vor der Kathedrale erinnert ein Denkmal an John Robert Godley, den Gründer der Stadt Christchurch.

19 An der Südwestseite des Platzes gefällt das ehemalige Hauptpostamt, ein im Stil der italienischen Neorenaissance errichtetes Gebäude, das 1879 nach Entwürfen vom P.F.M. Burrows fertig gestellt worden ist.

18 Das Regent Theater hat man 1905 als Royal Exchange Building in der Marnier des Edwardian Style erbaut. 1930 wurde die Börse in ein Filmtheater umgebaut.

 

 

21 Das Gebäude an der Nordostseite des Cathedral Squares haben die Architekten Collins & Harmann 1909 als Druck- und Verlagshaus für "The Press" gebaut, die 1861 gegründete älteste Zeitung der Stadt. auffallend an dem vierstöckigem, im Stil der englischen Spätgotik erreichteten Bauwerk ist die auf jedem Stockwerk unterschiedliche Gestaltung der Fenster.

Unweit südlich vom Cathedral Square erreicht man die City Mall (Fußgängerzentrum), die Haupteinkaufsstraße von Christchurch.

23 Christchurch Club. Das eindrucksvolle Holzgebäude von 1861 am östlich der Christchurch Cathedral gelegenen Latimer Square ist nach einem Entwurf von Mountfort im Stil der italienischen Renaissance erbaut. Hier trafen sich die "Wollkönige" und Besitzer der großen Schaffarmen. Auch der Schriftsteller Samuel Butler weilte oft hier, obwohl man sich nur über Geld und Schafe unterhalten konnte, wie er lästerte.

16 Theater Royal an der nahen Gloucester Street ist 1908 nach den Vorstellungen der Brüder Luttrell im Edwardian Style realisiert worden. Es besitzt einen sehr schönen Zuschauerraum.

In der Nähe, ebenfalls an der Gloucester Street, unterhält die Canterbury Society of Arts eine Galerie (bes. moderne Kunst) mit Verkaufsausstellung.

10 St. Michael´s & All Angels Anglican Church. Westlich der Christchurch Cathedral an der Oxford Terrace ist 1872 diese älteste noch erhaltene anglikanische Holzkirche nach Zeichnungen von W.F. Crisp erbaut worden. Die wertvolle Innenausstattung und die Buntglasfenster locken viele Besucher an. Der freistehende Glockenturm wurde 1861 von Mountfort entworfen.

14 Provincial Council Buildings. Die in den Jahren 1859 bis 1865 nordöstlich der Kathedrale und jenseits des Flüsschens Avon errichteten neugotischen Gebäude der Provinzialregierung gehören zu den schönsten Baudenkmälern der Stadt. Um einen Innenhof herum entstanden zunächst Holzbauten und später ein Steinbau mit Turm als Abschluss. Das Schmuckstück des von Mountfort entworfenen baulichen Ensembles ist der 1965 fertig gestellte und überreich ausgeschmückte neogotische Sitzungssaal mit Wandmosaiken, Buntglasfenstern, einem, massiven, reich verzierten Tonnengewölbe und Balkonen für Presse und Zuschauer. 1924 wurde noch ein Anbau an der Armagh Street hinzu gefügt.

Das weiter südlich am Avon River gelegene Besucherzentrum von Christchurch ist in dem ehemaligen "City Council Chambers" untergebracht. Das 1887 im Queen-Anne-Stil aus rotem Backstein errichtete Bauwerk steht an der Stelle, an der die "Canterbury Association" im Jahre 1851 ihr Land Office hatte.

Das Women Memorial, das jüngste Bronzedenkmal der Stadt wurde 1993 hinter dem Visitor Centre enthüllt, aus Anlass der 100. Wiederkehr der Bestätigung des Frauenstimmrechts. Gegenüber dem Visitor Centre erinnert ein Denkmal an Robert Falcon Scott der 1912 von Christchurch aus zu seiner Antarktis-Expedition aufbrach, als zweiter nach Roald Amundsen am Südpol ankam und auf dem Rückweg mit seinen Begleitern im Schneesturm erfror. Seine Witwe, die Bildhauerin Kathleen Lady Kannett hat das Denkmal 1917 geschaffen.

Bridge of Remembrance weiter südlich ist 1923 über den Avon gebaut worden. Sie erinnert als Kriegerdenkmal an die im Ersten Weltkrieg gefallenen neuseeländischen Soldaten.

5 Canterbury Museum steht auf Ostrand der Botanischen Gärten. Es wurde 1870 von Mountfort entworfen. Es beherbergt Sammlungen von hohem Wert aus der kolonialen Vergangenheit der Stadt, aber auch wundervolle von den Maori geschaffene Holzschnitzkunst und diverse Gegenstände aus Grünstein. Im großen Saal wird die Südpolforschung von ihren Anfängen bis in die jüngste Vergangenheit sehr ausführlich dokumentiert.

6  Arts Center (ehem. Universität), ebenfalls von Mountfort im neugotischen Stil entworfenes Gebäude, in den siebziger Jahren zum Arts Centre umgewandelt worden. Die Universitätsinstitute zogen damals in den weiter westlich gelegenen Stadtteil um. Mit der Errichtung nach Wissenschaftsbereichen getrennten Gebäuden wurde 1876 begonnen. Die Glanzstücke des baulichen Ensembles sind die Great Hall von 1882 und der zentrale Clock Tower (Uhrturm) von 1877 mit dem Haupteingang. - Der Raum, in dem der spätere Nobelpreisträger Rutherford seine frühen physikalischen Experimente durchführte, liegt in der Westecke des Hauptvierecks. Auch der berühmte Philosoph Karl Popper (1902 - 1994) lehrte hier von 1937 bis 1945. - Im heutigen Arts Centre haben sich Theater-, Ballett- und Musikgruppen eingerichtet. Fast täglich kann man hier hochrangigen künstlerischen Darbietungen beiwohnen. Im Bereich des Arts Centres hat sich ein Kunstgewerbebetrieb mit mehreren Läden, Galerien, Handwerksständen und verschiedenen gastronomischen Einrichtungen etablieren können.

Hinter dem Arts Centre bzw. dem Canterbury Museum erstreckt sich der Hagley Park. 180 ha. großer Stadtpark. Hier hat man aus Europa gebrachte Bäume gepflanzt. Neben diversen Sportplätzen Cricket etc, ist auch ein Golfplatz und ein Reitweg angelegt.

Der Botanische Garten ist in einer von einer Flussschleife des Avon gebildeten Herzen angelegt.

4 Das Christs College an der Nordseite des Canterbury Museums ist als höhere Knabenschule in der Tradition der englischen Grammar-School bald nach der Siedlungsgründung ins Leben gerufen worden. Die ersten Gebäude an diesem Standort stammen von 1857. Die vom Superintendenten FritzGerald entworfene Big School von 1863 ist das älteste noch erhaltene Schulgebäude des Landes, in dem heute noch unterrichtet wird. Die New Classrooms von 1886 hat ebenfalls Mountfort entworfen, die Dining Hall an der Straßenfront, die Hare Library mit der Uhr und Jacobs House wurden von Cecil Wood zwischen 1915 und 1825 konzipiert.

Nordöstlich der Provincial Buildings ist die moderne, 1972 am Victoria Square erbaute Town Hall ein bemerkenswerter Blickfang. Der sehr ansprechende Repräsentativbau ist nach dem Entwurf des hiesigen Architektenbüros Warren & Mahoney entstanden. Die Town Hall umfasst einen Konferenzsaal, ein großes Auditorium mit 2000 Sitzplätzen sowie sonstige Versammlungs- und Banketträume und ein Restaurant.

Auf dem Victoria Square erinnert eine patinagrüne Bronzestatue von 1903 an Königin Victoria, eine andere von 1932 an James Cook.

1 nordwestlich von der Town Hall steht seit 1930 ein Uhrturm an der Victoria Street, der ursprünglich als Zierde für die Provincial Government Buildings gedacht war. Er erwies sich aber als zu schwer für die leichte Dachkonstruktion und steht nun auf einem massiven Sockel.

Ebenfalls nordwestlich der Town Hall wurde vor einigen Jahres das erste Spielkasino Neuseelands eröffnet.

Es dauerte ziemlich lange, ehe wir das Dach als Spielkasino erkannt haben.

Da wir unser Leihauto auf einen Parkplatz des Supermarkts abgestellt hatten, haben wir gleich noch Cola, Zitronensprudel, Tiefkühlkost für Dieter Lamm, Gemüse und Kartoffeln eingekauft.  Für mich ein Reisgericht mit Hühnchen und Gemüse. Dann haben wir doch tatsächlich eine Dose mit Keksen und Aufschrift: "Jacobsens bakery" gefunden. Made in Denmark. Na, die mussten wir ja wohl mitnehmen.

    

               Am Red Cliff                                       Haus kann man nicht sehen                        Cave Rock

   

Was da wohl drin ist?                            Doch Wasser                                                         Marcel

Essen in der Mikrowelle heiß gemacht. Dieter´s Essen war wohl nicht so gut, meins hat gut geschmeckt. Früh gegen 20Uhr Schlafen gegangen.

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