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TravelingWorld » Asien » Thailand » Reiseberichte » Lisa mit dem Rucksack in Thailand (22.4. - 21.07.2009) » Lange Haelse, ein Sturz im Fluss und Tempelleben

Reisebericht: Lisa mit dem Rucksack in Thailand (22.4. - 21.07.2009)

Lange Haelse, ein Sturz im Fluss und Tempelleben

erstellt um 10:17 Uhr am 08.07.2009

Nagut, gibts also doch einen Bericht. Nach Mae Hong Son sind wir mit dem Roller erstmal noch zu einem Dorf gefahren, wo die sogenannten Longneckkaren wohnen. Sie kommen aus Myanmar, wo sie aber nicht mehr leben durften, jetzt sind sie hier und sitzen wie Tiere in einem Zoo. Haette ich das gewusst, haette ich die 5 Euro Eintritt nicht bezahlt, aber jetzt weiss ich es jedenfalls und kann jedem davon abraten, das zu machen. Natuerlich kann man interessante Fotos machen von Frauen mit durch Ringe verlaengerte Haelse (Muskeln werden herunter gedrueckt, viele tragen auch Ringe an den Beinen), aber ihre Blicke wirken leer und von ihrem sonstigen traditionellen Leben ist nicht alzu viel uebrig geblieben. Sie sitzen hinter den Souvenierstaenden und posieren fuer Fotos.

Auf dem Weg dorthin hatten wir noch einen kleinen Motorradsturz, mussten mehrmals einen Fluss ueberqueren und in einem war die STrasse zu glatt, und ehe wir es realisierten, lagen wir... Ist aber nichts passiert, ausser dass wir nass waren.

Es folgten 3,5 Tage im Tam Wua Forest Monastery. Wir nahmen am Tempelleben teil, dass heisst morgens um 7 aufstehen, den Moenchen Essen geben, selbst essen, meditieren, den Moenchen essen geben, selbst essen, meditieren, sich den Nachmittag ueber beschaeftigen und den Hunger in der Abendzeit unterdruecken und abends auf Bali heilige Texte beten (eher eine Art Gesang) und wieder meditieren, dann ins Bett. Es war ein tolles Erlebnis, dass mir den Buddhismus, wie er praktiziert wird, sehr viel naeher gebracht hat. Beeindruckend waren auch die "Gesaenge" abends auf Bali, wir in Lautschrift, wahrend es draussen dunkel wurde und irgendwann nur noch die Sihouetten der Moenche, die vorne seitwaerts zu uns sassen, vor den hellen Fenstern erkennbar waren. SChwer zu erklaeren. Um richtig zu meditieren, reichen 3 Tage wahrscheinlich nicht, aber das kann ich ja weitermachen.

Nun sind wir wieder in Thai angekommen, nachdem wir noch eine Nacht in einem Lisu-Dorf bei einer Lisu-Familie uebernachtet haben und morgens zusammen mit einem alten aber sehr freundlichen mann mit schwarzen Zaehnen fruehstueckten (Reis mit Gemuese und Mango).  

Pai ist ein sehr entspannter sehr angenehmer Ort, in dem man perfekt einfach entspannen kann. Viel zu tun gibts hier aber nicht, und das wenige haben wir schon getan. Also gehts wohl morgen weiter nach Chiang Rai. Ich hoffe ich finde da den Tee und die Knollen und den ganzen andern Kram den ich mitbringen soll....

P.S. Mama, wenn ich verspreche, weiterhin Berichte zu schreiben, bewahrt ihr mir dann gaaanz viele Kirschen auf?

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Kommentare


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barbara-borgert am 10.07.2009
Natürlich, ein Baum ist noch ganz voller Kirschen... Nun ist es kühl geworden, sie werden also nicht so schnell matschig. Nur mit dem Regen und dem Wind musst du nochmal Kontakt aufnehmen! Vielen Dank für den Bericht!!!!!!!!!! (M+P)
 

 

 
   
 

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