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Rumänien: Politik und Wirtschaft

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Rumänien Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

In Rumänien wird die Staatsform der repräsentativen parlamentarischen Demokratie praktiziert. Deren Staatsoberhaupt ist der Präsident, dessen Amt seit 2004 Traian Basescu innehat. Er wird alle 5 Jahre direkt vom Volk gewählt und neben seinen repräsentativen Aufgaben nominiert er den Premierminister, der gleichzeitig Regierungschef ist.
Premierminister Rumäniens ist seit 2006 Calin Popescu Tariceanu, der mit einer aus zwei Parteien bestehenden Koalition regiert. Er ernennt die Minister des Kabinetts, die aber noch in einer Vertrauensabstimmung im Parlament bestätigt werden müssen.
Das rumänische Parlament besteht aus zwei Kammern – der Abgeordnetenkammer (Camera Deputatilor) und dem Senat (Senatul). Die Mitglieder in beiden Parlamentskammern werden alle 4 Jahre durch ein Verhältniswahlrecht gewählt. Parteien, die eine nationale Minderheit vertreten, haben unabhängig von den erhaltenen Wahlstimmen automatisch ein Recht auf einen Abgeordnetensitz. Die Abgeordnetenkammer hat aktuell 332 Abgeordnete und der Senat 137 Mitglieder.
Neben den beiden Regierungsparteien PNL (55 Abgeordnete | 21 Senatoren) und UDMR (22 | 10) sind im Parlament 5 weitere Parteien vertreten. Dazu zählen die PSD (107 | 43), die PD (50 | 22), die PRM (30 | 17), die PC (16 | 12) und die PLD (19 | 8). Außerhalb des Parlaments gibt es in Rumänien mit der PPCD nur eine Partei.
In der Abgeordnetenkammer sitzen weiterhin 18 Abgeordnete, die die Regierung unterstützen, ihr aber nicht angehören.

Im Jahr 2006 betrug das gesamte Bruttoinlandsprodukt (BIP) ca. 248 Milliarden Euro. Die wichtigsten Sektoren zur Schaffung des BIP sind Dienstleistungen (49,6%), die Industrie (23,9%) und die Landwirtschaft (8,0%).
Ebenfalls 2006 gab es in Rumänien eine negative Bilanz im Außenhandel. Einfuhren im Gesamtwert von 53,1 Milliarden Euro standen Exportgüter mit einem Wert von 45,6 Milliarden Euro gegenüber. Deutschland ist beim Export und Import der wichtigste Handelspartner Rumäniens. Im Exportbereich sind daneben noch Italien, Türkei, Frankreich und Großbritanien erwähnenswert. Für den Import sind neben Deutschland die Länder Italien, Russland, Frankreich und die Türkei von Bedeutung.


In diesem Jahr wurden hauptsächlich Zulieferprodukte für die Industrie, Brenn- und Treibstoffe, Mineralöle und Kapitalgüter ohne Verkehrsmittel importiert. Gleichzeitig dominierten Zulieferprodukte für die Industrie, Konsumgüter, Verkehrsmittel und –teile sowie Brenn- und Treibstoffe und Mineralöle den Export.
Die insgesamt 11,6 Millionen Arbeitnehmer arbeiten zu 54% in der Dienstleistungsbranche, zu 41% in der Industrie und 1% in der Landwirtschaft.
In dem mittlerweile hoch industrialisierten Rumänien dominieren die Bereiche Maschinenbau, Metallurgie, Chemie, Öl und Petrochemie. Bezüglich der Beschäftigtenzahlen ist die Textil- und Bekleidungsindustrie von höchster Bedeutung und die IT-Branche sowie die Bau- und Baustoffindustrie hatten speziell in den letzten Jahren ein stark ansteigendes Wachstum, was immer noch anhält.
In der Landwirtschaft, die allgemein nur noch eine im Vergleich kleinere wirtschaftliche Bedeutung hat, werden u.a. Sonnenblumen, Weizen, Flachs, Sojabohnen, Reis, Wein und Obst angebaut. Zu den agraischen Rohstoffen zählen Getreide, Wolle und Tiere.
Rumänien ist ein Land, was reich an Bodenschätzen ist. Zu den Rohstoffen im Land zählen neben Kohle, Erdöl und Erdgas auch Eisenerz, Bauxit, Gold, Silber und Uran.
Ein weiterer wichtiger Wirtschaftssektor ist der Tourismus, der im Jahr 2006 einen Umsatz von 4,5 Milliarden Dollar brachte, was ein Wachstum von 34% gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Insgesamt gab es in diesem Jahr 17,6 Millionen Gäste, von denen 7,1 Millionen aus dem Ausland stammten.
Kohle, Erdöl und Erdgas sind auch für die Erzeugung der Energie im Land verantwortlich. Erneuerbare Energiequellen werden heute bis auf Wasser kaum genutzt.

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