Teure Tippfehler: Ärger bei Online-ReisebuchungBonn (dpa/tmn) - Ein kleiner Fehler in der Online-Buchung einer Reise kann schnell zum großen Ärgernis werden. Denn auch Tippfehler können weitreichende Auswirkungen haben, warnt die Schlichtungsstelle für Online-Reisen in Bonn.
Sie empfiehlt, die Namen von Mitreisenden und die angegebene E-Mail-Adresse vor dem Abschicken der Buchung immer genau auf ihre Korrektheit hin zu überprüfen. Denn werden die Tickets fehlerhaft ausgestellt, können die meisten Fluggesellschaften den dort angegebenen Namen nicht einfach ändern. Stattdessen muss die Reise dann häufig komplett storniert und neu gebucht werden.
Auch bei einer falschen E-Mail-Adresse hat der Reisende das Nachsehen. Er kann dem Anbieter dann keinen Vorwurf machen, wenn eventuelle elektronische Mitteilungen über eine Reiseänderung nicht ankommen. Aus dem selben Grund sollte sichergestellt sein, dass das E-Mail-Fach nicht voll ist oder Mitteilungen des Reiseunternehmens im Spam-Ordner landen. Am besten lasse der Kunde die Domain des Online-Reiseanbieters in die «Liste zugelassener Adressen» aufnehmen und gibt zur Sicherheit bei der Buchung noch eine Festnetznummer an.
Ebenso muss klar sein, dass das Kreditkartenlimit durch die Urlaubsbuchung nicht überschritten wird, erklären die Experten. Und auch ein vorschneller Klick kann ein Nachspiel haben: Hat der Kunde die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters erst abgesegnet, ist er daran auch gebunden. Daher sollten Fragen immer sorgfältig gelesen werden, bevor sie mit «Ja» oder «Nein» beantwortet werden.
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