Entführung bisher ohne Einfluss auf Türkei-Buchungen Der türkische Badeort Antalya ist bei deutschen Touristen beliebt wie eh und je - daran ändert auch die Entführung von Reisenden im Osten des Landes nichts. (Bild: dpa) Hannover/Oberursel (dpa/tmn) - Die Entführung dreier deutscher Bergsteiger am Ararat wirkt sich nach Angaben führender deutscher Reiseveranstalter bisher nicht auf den Türkei-Tourismus aus.
Verstärkt Kundennachfragen habe es weder bei Urlaubern gegeben, die kurz vor einer Abreise in die Türkei stehen, noch bei Feriengästen, die dort bereits sind. Das sagten Sprecherinnen der TUI in Hannover und von Thomas Cook im hessischen Oberursel. Die Bergsteiger sind seit Dienstag (8. 7. ) in der Gewalt der kurdischen Rebellenorganisation PKK. Der Berg Ararat ist rund 1200 Kilometer Luftlinie von den wichtigsten Tourismuszentren der Türkei im Raum Antalya entfernt.
Auch bei Last-Minute-Reiseanbietern hat sich die Entführung bisher nicht ausgewirkt. «Im Gegenteil, wir haben in den vergangenen Tagen sogar einen Anstieg der Türkei-Buchungen erlebt», sagte Tanja Dauth vom Last-Minute-Spezialisten L'tur in Baden-Baden. Die Türkei sei nach Mallorca weiterhin die Nummer zwei der Last-Minute-Reiseziele. Auch die vergangenen drei Buchungstage seien «gut gelaufen. » Keine Auswirkungen sieht auch der Anbieter Bucher Last Minute in Meerbusch.
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