Grünes Band Europa im Internet entdeckenErfurt (dpa) - Das Naturschutzgebiet «Grünes Band» am ehemaligen Todesstreifen zwischen Ost- und Westeuropa ist nun auch im Internet vertreten, teilt der BUND Thüringen mit.
Unter der Adresse «greenbelteurope. eu» können Besucher Satellitenbilder des 8500 Kilometer langen Europäischen Grüngürtels von Finnland bis an die Adria anschauen. Dazu gibt es auf den Seiten Hintergrundinformationen sowohl zur Geschichte des «Eisernen Vorhangs» und des »Grünen Bandes» als auch zu den rund 600 gefährdeten Pflanzen- und Tierarten, die in der Region beheimatet sind.
In der ehemaligen Grenzregion verhinderten jahrelang Stacheldraht und Mauern das Eingreifen des Menschen in die Natur. Dadurch konnten sich Flora und Fauna ungehindert ausbreiten. Die Internet-Seite ist nach Angaben des BUND in Zusammenarbeit mit Partnern aus acht europäischen Ländern entstanden.
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