Pilotenstreik bei Lufthansa CityLine und Eurowings Pilotenstreik: Passagiere der Lufthansa-Tochter CityLine stehen im Flughafen in Hamburg an, um ihre Flüge umzubuchen. (Bild: dpa) Neu-Isenburg (dpa) - Ein eintägiger Streik der Pilotenvereinigung Cockpit hat am Montag (7. Juli) an allen deutschen Flughäfen zu Flugstreichungen und Verspätungen geführt.
Bis Mittag seien rund 200 Flüge der Lufthansa-Tochter CityLine und der Lufthansa-Beteiligung Eurowings gestrichen worden, sagte ein Lufthansa-Sprecher. Dabei handelte es sich um Flüge innerhalb Deutschlands und zu Zielen in Europa. Wie viele Passagiere strandeten, war zunächst unklar. Rund 1000 Piloten der beiden Fluggesellschaften waren um Mitternacht in einen 24-Stunden-Streik getreten. Hintergrund ist der Tarifkonflikt der Gewerkschaft Cockpit mit CityLine und Eurowings. Cockpit fordert für die Piloten beider Fluglinien mehr Geld, hat aber bisher keine konkrete prozentuale Forderung erhoben. Mit der Aktion wollen die Piloten ihrer Forderung nach einer besseren Bezahlung Nachdruck verleihen.
Nach Lufthansa-Angaben kam es an den Flughäfen in München und Frankfurt zu den größten Behinderungen. Betroffen seien aber auch die Flughäfen in Nürnberg, Düsseldorf, Hannover, Münster/Osnabrück, Bremen, Dresden, Leipzig/Halle, Stuttgart, Berlin-Tegel, Hamburg, Leipzig, Köln, Paderborn und Friedrichshafen. Lufthansa riet den Passagieren, sich im Call Center oder im Internet zu erkundigen, ob ihre Flüge betroffen seien. Innerdeutsche Tickets könnten an den Flughäfen kostenlos in Bahnfahrkarten eingetauscht werden.
Weitere Informationen erteilt das Lufthansa Call Center: 0180 - 5838426 (für 0,14 Euro/Minute)
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