Airtours baut Luxusangebote weiter ausHamburg (dpa/tmn) - Die TUI-Luxusmarke Airtours konzentriert sich in ihrem neuen Winterprogramm noch stärker auf absolute Top-Hotels. Für die neun Kataloge wurde die Zahl der Häuser im Vergleich zum vergangenen Winter um etwa ein Viertel auf jetzt rund 1500 reduziert.
Vier-Sterne-Hotels seien inzwischen nur noch sehr wenige im Portfolio, sagte die Airtours-Markenverantwortliche Kirsten Feld-Türkis. Dafür finden die Kunden beim Blättern immer mehr neue Sechs-Sterne-Hotels. Außerdem buchbar sind rund 1000 «Erlebnisbausteine» wie zum Beispiel Karten für den Wiener Opernball oder Safaris am Rande der Serengeti.
«Wir wollen das Besondere noch spezieller machen», beschrieb Feld-Türkis die Philosophie hinter den Angeboten. Dies zeige auch die große Zahl von Reisen, die «a la carte» für Kunden zusammengestellt und gar nicht mehr aus den Katalogen heraus gebucht werden.
Etwa 120 Hotels sind neu im Programm vertreten, darunter das «Atlantis The Palm» in Dubai, das im September als erstes Hotel auf der künstlichen Insel «The Palm Jumeirah» eröffnet wird. Premiere feiern auch zum Beispiel das erste Ritz-Carlton-Hotel in Thailand, das im Dezember auf Krabi seine Pforten öffnen soll, sowie das neue «Mandarin Oriental» in Peking. Erstmals bei Airtours vertreten seien die Reiseziele Mosambik und Sansibar, sagte Feld-Türkis. Auch die Auswahl in Brasilien sei erweitert worden. Fernreisen machten heute etwa die Hälfte aller Buchungen bei dem Veranstalter aus.
Dubai - inzwischen kein reines Badeziel mehr - berücksichtigt Airtours jetzt auch im Städtereisenkatalog. Im Kreuzfahrtenkatalog sind zudem erstmals das Expeditionsschiff «Prince Albert II» von Silversea Cruises und das Flussschiff «Premicon Queen» vertreten.
Neuland betritt Airtours mit einer Partnerschaft mit den «Abu Dhabi Classics», einer Konzertreihe mit Stars wie Lang Lang, Zubin Metha und Cecilia Bartoli, die am 24. Oktober beginnt und bis in den Mai 2009 hinein dauert. Zu den insgesamt 19 Konzerten am Persischen Golf legt Airtours Reisepakete auf, die ab etwa 5000 Euro kosten und persönliche Treffen mit den Künstlern oder auch einen Ball-Abend in der Wüste enthalten. Künftig werde sich Airtours verstärkt bei Klassik- und Kulturreisen engagieren, kündigte Feld-Türkis an.
Dass die steigenden Preise in vielen Lebensbereichen dazu führen könnten, dass viele Gäste sich Luxusreisen nicht mehr leisten können oder wollen, werde bei Airtours intensiv diskutiert, sagte die Markenverantwortliche. Man werde wohl nicht verhindern können, dass am unteren Einkommensende der Kundenstruktur «uns etwas wegbricht», weshalb Airtours sich intensiv auch um neue Gästegruppen bemühe. Wegen des starken Euros sei es jedoch auch so, dass Luxus in vielen Ländern der Welt derzeit auch zu recht guten Preisen zu bekommen sei.
Weitere Reisenachrichten für Südsudan
Mehr Nachrichten für Südsudan »
Weitere Reisenachrichten in "Allgemein"
Mehr Nachrichten in "Allgemein" »
Noch kein Kommentar vorhanden ... |
Um Kommentare verfassen zu können, musst du dich einloggen.
|