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USA-Veranstalter erwarten stabile Hotelpreise

Von Kira Semmler, dpa

Orlando (dpa/tmn) - Ein schwächer gewordener Euro, die Ölpest im Golf von Mexiko und neue Gepäckbeschränkungen bei Fluggesellschaften: Für USA-Urlauber gab es zuletzt keine guten Nachrichten.


Doch die deutschen Reiseveranstalter bleiben gelassen, wie die Tourismusmesse Pow Wow in Orlando im US-Bundesstaat Florida gezeigt hat. Dass wegen des schlechteren Wechselkurses von Euro und US-Dollar demnächst für Reisende die Preise steigen, erwarten die Unternehmen nicht.


«Bei den Hotels sehen wir stabile Preise sowohl für das Geschäft im Rest des Jahres, als auch für den Sommer kommenden Jahres», sagt Claudia Henze-Dynio vom Thomas-Cook-Konzern. Für einzelne Reiseziele kündigt sie sogar günstigere Preise an: «In Las Vegas gibt es derzeit viele Hotelbetten, die aber mit der noch schwachen Inlandsnachfrage nicht belegt werden. Hotels mit bis zu 4000 Betten müssen gefüllt werden. Da gibt es dann immer mal wieder die Möglichkeit, ein Fünf-Sterne-Hotel für 25 Euro zu bekommen.»


Auch bei den Flügen hoffen die Veranstalter, die Preise halten zu können. «Natürlich gibt es in der Hauptsaison teurere Flüge. Dafür kann der Urlauber aber bei Spezialangeboten auch sehr günstige Flüge bekommen», erklärt Heike Pabst vom Veranstalter FTI aus München. Auch Andreas Neumann, Geschäftsführer von Explorer Fernreisen, sieht der Flugpreisentwicklung gelassen entgegen: «Der Wettbewerb der Fluggesellschaften ist so groß, dass ich konstante Preise erwarte.»


Tilo Krause-Dünow, Chef des Veranstalters Canusa und Mitglied im Vorstand des deutschen Visit USA Committees (VUSA), rechnet dagegen zwar mit leichten Erhöhungen bei Flugpreisen. Bei den Hotels aber ist auch er davon überzeugt, dass das Niveau gehalten werden kann: «Die Amerikaner sehen, dass der deutsche Markt wichtig für sie ist. Ebenso sehen sie auf den Euro-Kurs und passen ihre Preispolitik dem an.»


Um attraktive Preise auch bei teuren Zielen wie New York anbieten zu können, hat zum Beispiel FTI vor mehreren Jahren den Nachbarstaat New Jersey ins Programm genommen. «Wir sagen unseren Kunden, wie sie von New Jersey nach Manhattan kommen. Daher ist dieses Angebot gut angekommen», erläutert Heike Pabst. Andere Destinationen machen sich solche Sorgen nicht: «Die Südstaaten haben ein Preisniveau, das halb so hoch ist wie das New Yorks. Das macht sich bei einer klassischen Rundreise mit Atlanta, Chattanooga, Nashville, New Orleans und Memphis schon bemerkbar», sagt Wolfgang Streitbörger, Repräsentant der Südstaaten Tennessee, Mississippi und Georgia in Deutschland.


Eine Unsicherheit bleibt aber doch: der von US-Präsident Barack Obama unterzeichnete «Travel Promotion Act». Touristen, die nicht mit einem Visum in die USA einreisen, sollen in Zukunft zehn US-Dollar dafür zahlen. Wie das genau ablaufen soll, ist aber noch nicht klar.


«Auch das sehe ich gelassen», meint Krause-Dünow. «Zehn Dollar sind noch ein verträglicher Betrag. Ich sehe das nicht vor dem nächsten Jahr kommen.» Unklar sei aber, was die Veranstalter dabei unternehmen müssen, «denn wir haben ja auch Pflichten gegenüber unseren Kunden», sagt Claudia Henze-Dynio. «Aber wir haben auch die elektronische Einreiseanmeldung ESTA bewältigt. Dann schaffen wir das auch.» ESTA steht für «Electronic System for Travel Authorization». Die Anmeldung unter «https://esta.cbp.dhs.gov» gilt für zwei Jahre und ist seit 2009 verpflichtend für alle Menschen aus 36 Ländern, die als Touristen oder Geschäftsleute ohne Visum in die USA reisen wollen. Zu den Ländern zählen auch Deutschland, Österreich und die Schweiz.


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