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Viel Grün, viel Ruhe - Zum Erholen in die Uckermark

Von Annette Herold, dpa

Templin (dpa/tmn) - Gar nicht so selten erkundigen sich Touristen nach der Bundeskanzlerin. Wo sie zur Schule oder zum Friseur gegangen ist, möchten sie wissen. «Andere fragen nach ihrem Elternhaus», erzählt Sabine Hertrich.


Man sei schon stolz darauf, dass sie aus Templin kommt, sagt die Geschäftsführerin des Templiner Tourismus-Service. Führungen auf den Spuren der Kanzlerin gebe es aber nicht. Templin wie die gesamte Region habe mit unberührter Natur, beschaulichen Orten und viel Ruhe aber auch ohne Kanzlerin-Touristik viel zu bieten.


Die Uckermark nordöstlich von Berlin ist zwar ein ausgesprochen großer Landkreis, aber ein sehr dünn besiedelter. Genau diese Mischung mache für viele Besucher ihren Reiz aus, sagt Stefan Zierke, Geschäftsführer der Tourismus Marketing Uckermark GmbH. Uckermark-Touristen seien vor allem auf der Suche nach Erholung in der Natur. In der eiszeitlich geprägten Hügellandschaft gibt es Seen, Wälder und Pflanzen oder Tiere, die anderswo kaum noch zu finden sind. Die Region fasziniert offensichtlich auch Angela Merkel bis heute. Sie besitzt ein Sommerhaus in der Nähe von Templin.


Wer wie die Kanzlerin hin und wieder den «Toskana des Nordens» genannten Landstrich ansteuert, findet in der Uckermark ein Netz von Rad-, Wander- und Wasserwegen. Gerade die Möglichkeit zur aktiven Erholung und auch die Weite der Landschaft sei für viele Besucher attraktiv, sagt Zierke. 60 Prozent des Landkreises sind als Landschafts- oder Naturschutzgebiete eingestuft. Mit dem Nationalpark Unteres Odertal, dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und dem Naturpark Uckermärkische Seen finden sich drei überregional bedeutsame Schutzgebiete in der Region.


Besucher seien auch hier willkommen, sagt Nationalparkleiter Dirk Treichel. Neben Radtouren oder naturkundlichen Wanderungen durch das Schutzgebiet empfiehlt er geführte Kanutouren, bei denen Besucher wild-romantische Altarme der Oder erkunden können. Um Biber, die anderswo längst als ausgestorben gelten, geht es im Naturpark. Bei geführten Touren auf seinen Spuren erfahren Wanderer unter anderem, wie es die Nagetiere geschafft haben, dort einen beeindruckenden Stausee anzulegen.


Auch die Leistungen menschlicher Baumeister können Besucher in der Uckermark besichtigen: Von Herrenhäusern wie dem einstigen Schloss derer von Arnim in Boitzenburg über Dorfkirchen, Ackerbürgerstädtchen-Architektur wie in Angermünde oder nach der Sanierung kaum wieder zu erkennende Plattenbauten wie in Schwedt reicht die Bandbreite. Mittelalterliche Wehranlagen und Zeugnisse norddeutscher Backsteingotik findet der Gast ebenso.


In der Kurstadt Templin, die als «Perle der Uckermark» für sich wirbt, gibt es außerdem ein Thermalbad und eine Westernstadt, deren Besucher sich ins Amerika des 18. Jahrhunderts versetzen lassen. Ganz in der Nähe steht eines der wegen ihrer architektonischen Vielfalt bekannten uckermärkischen Gotteshäuser. Im «Kirchlein im Grünen» von Alt Placht können Besucher mit etwas Glück Horst Kasner, dem Vater der Bundeskanzlerin, begegnen. Der Pfarrer im Ruhestand hält manchmal Gottesdienste und berichtet des Wegs kommenden Radfahrern, was es mit dieser Kirche ohne Dorf auf sich hat.


Informationen: Tourismus Marketing Uckermark, Grabowstraße 6, 17291 Prenzlau; Telefon: 03984/835883.

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