Airtours sieht Trend zu «Smart-Luxury»-ReisenHamburg (dpa/tmn) - In der Wirtschaftskrise bemüht sich die TUI-Luxusmarke Airtours um zusätzliche Urlaubergruppen. Als Kunden rücken neben den Gästen von klassischen Premiumreisen jetzt Urlauber in den Fokus, die nach «Smart-Luxury»-Angeboten suchen.
Gefragt sei bei vielen Gästen momentan ein «Luxusurlaub zu günstigen Konditionen», erklärt Airtours-Markenchefin Kirsten Feld-Türkis. «Das erfolgsverwöhnte Luxusreisen-Segment ist von der Krise nicht verschont geblieben», sagt die Managerin. Deshalb werde ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für die Anbieter immer wichtiger. Aktuell biete das Buchungssystem der Marke mehr als 1000 sogenannte Specials wie Zimmer-Upgrades, Preisabschläge und kostenlose Spa-Behandlungen - «das gab es bei Airtours noch nie». Insbesondere in den Emiraten am Persischen Golf machten derzeit viele Hotels entsprechende Angebote.
Neu im Winterprogramm ist, dass im «Perfect Days»-Katalog rund 80 Hotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz jetzt auch über Airtours Kurzfrist-Offerten machen, die sie sonst nur direkt anbieten. Insgesamt wurde das Hotelangebot neu geordnet: Etwa zehn Prozent der im Vorjahr noch in den Katalogen vorgestellten 1500 Hotels sind nicht mehr dabei, zum Teil wurden sie durch Neuzugänge ersetzt.
Ausgebaut wurde zum Beispiel das Marokko-Programm. Die Kataloge seien aber «nicht mehr die Bühne für unser komplette Angebot», so Feld-Türkis: Immer wichtiger werde auch der A-la-Carte-Bereich, in dem die Reisen individuell nach Kundenwunsch zusammengestellt werden - zum Beispiel zu den Berggorillas in Ruanda und in thailändischen Nationalparks.
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