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Mit Vanillesoße oder Butter: Germknödel typisch für Alpen

Hamburg (dpa/tmn) - Vor allem auf den Skihütten in Österreich gehört der Germknödel zum Standardrepertoire - gern gegessen wird er aber im gesamten Alpenraum. Er ist eine Spezialität der böhmisch-bayerischen, aber auch der Wiener Küche.

Wie Leonie Stolz von der Österreich Werbung in Hamburg erläutert, besteht der weiche Kloß aus Hefeteig - in Österreich Germteig genannt - und ist gefüllt mit Powidl, Pflaumenmus. Er wird nicht gebacken, sondern mit Dampf gegart oder in heißem Salzwasser gekocht.

Damit aus dem weichen, luftigen Kloß kein harter, zäher Klumpen wird, muss er nach dem Kochen sofort heiß serviert werden. Ob er dafür mit Vanillesoße oder zerlassener Butter übergossen wird, ist laut Leonie Stolz eine Frage des persönlichen Geschmacks. Auf keinen Fall fehlen darf jedoch die Haube aus gemahlenem Mohn und Puderzucker. So ein Hefeklumpen macht durchaus satt - deshalb wird er heutzutage als Hauptgericht verspeist. Mahlzeit!

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