BUGA 2009: Gartenbaukunst seit dem 18. Jahrhundert «Sieben Gärten mittendrin» ist das Motto der Buga 2009 - bei vielen Gartenschauen gibt es dann auch Anregungen für die Beetgestaltung zu Hause. (Bild: Buga/dpa/tmn) Schwerin (dpa/tmn) - Im Mittelpunkt der Bundesgartenschau 2009 steht die Entwicklung der Gartenbaukunst vom 18. Jahrhundert bis heute. Zu sehen sind unterschiedliche Formen vom italienischen Renaissance- bis zum englischen Landschaftsgarten.
Darüber hinaus soll es Beispiele moderner Gartenbauideen geben. Alle sieben BUGA-Gärten gruppieren sich in der Nachbarschaft der Altstadt um das Schweriner Schloss. - DER GARTEN DES 21. JAHRHUNDERTS Direkt am Eingang des BUGA-Geländes befindet sich der Garten des 21. Jahrhunderts. Hier gibt es Serviceeinrichtungen von der Kasse bis zum Geldautomaten, aber auch einen Gärtner- und Bauernmarkt. Im Garten sind unter anderem Wechselflor- und Staudenbeete zu sehen, aber auch eine «Schwimmende Wiese» mit einer Sonderschau zum Thema Seerosen.
- DER BURGGARTEN Der Burggarten gilt als der vielfältigste der Bundesgartenschau. Sein Mittelpunkt ist die Orangerie, die im Winter als Pflanzenhaus, im Sommer als Café genutzt wird und direkt ans Schloss angebaut ist. Im nördlichen Abschnitt liegt ein Rosengarten. Andere Teile sind wie englische Landschaftsgärten oder im Stil italienischer Terrassengärten der Renaissance gestaltet.
- DER SCHLOSSGARTEN Der Schlossgarten ist der größte der BUGA. Zu ihm gehört eine symmetrische barocke Gartenanlage ebenso wie ein Greenhouse-Garten im Stil eines englischen Landschaftsparks. In einem Irrgarten werden Heckenformen und Heckenpflanzen gezeigt.
- DER KÜCHENGARTEN Der Küchengarten lieferte einst Gemüse und Obst - sogar Zitrusfrüchte und Bananen - für die Küche des Großherzogs. Während der BUGA sind dort neueste Züchtungen von Nutzpflanzen zu sehen. Dazu gehören Gemüse, Kräuter, Beerensträucher und Obstbäume. Außerdem gibt es hier insgesamt 20 Hallenschauen zu unterschiedlichen Gartenthemen.
- DER UFERGARTEN Der Ufergarten bietet nicht nur einen guten Blick auf das gegenüberliegende Schloss. Kinder können hier baden oder herumtollen, Eltern auf dem Sonnendeck entspannen. Im Restaurant gibt es Kaffee und Kuchen sowie Traditionsgerichte der mecklenburgischen Küche. Eine Pontonverbindung führt über die Schlossbucht zum Garten am Marstall.
- DER GARTEN AM MARSTALL Im Garten am Marstall werden in einer offenen Parklandschaft neueste Trends der Blumenzüchtung gezeigt. Kleinere Themengärten sollen Hobbygärtnern Anregungen für zu Hause geben. Vor dem Hintergrund des klassizistischen Marstallgebäudes blühen unter anderem Rosen und Dahlien.
- DER NATURGARTEN Der Naturgarten schließt das BUGA-Gelände nach Osten ab. Hier können sich Kinder und Jugendliche im «grünen Klassenzimmer» mit umweltpädagogischen Themen beschäftigen und eigene Experimente vornehmen. Ein Kinderbauernhof zeigt heimische Nutztiere wie Ziegen, Schafe und Kaninchen. Auch eine «Spielplatzlandschaft» gibt es hier.
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