Südafrika setzt bei WM 45 000 Zusatz-Polizisten ein Südafrika bereitet sich intensiv auf die Fußball-WM 2010 vor, hier Bauarbeiten am Stadion in Kapstadt. Auch in die Sicherheit will das Land investieren. (Bild: dpa) Berlin (dpa/tmn) - Südafrika setzt auf Sicherheit bei der Fußballweltmeisterschaft 2010: Das Land will Fans und Aktive während der WM unter anderem mit Hilfe von 45 000 zusätzlichen Polizisten schützen.
«Unser Land wird bis dahin so sicher sein, wie es nur sein kann», versprach Moeketsi Mosola, Chef der Südafrikanischen Tourismusbehörde, am Mittwochabend (11.3.) bei einer Pressekonferenz zur Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin.
Südafrika gebe allerdings nicht allein mit Blick auf die Fußball-WM (11. Juni bis 11. Juli 2010) Millionen für die Verbesserung der Sicherheitslage aus. Die Bekämpfung der Kriminalität durch die Ausbildung Zehntausender von zusätzlichen Polizisten diene den Menschen des Landes ebenso wie der Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft, darunter in der Tourismusindustrie.
Zugleich versprach Mosola, dass es an allen Austragungsorten der WM genügend Unterkünfte in allen Kategorien geben werde. «Wir verfügen bereits jetzt über 100 000 klassifizierte Hotelzimmer sowie zahlreiche Gästehäuser und Backpacker Hostels. Davon befinden sich die meisten in unmittelbarer Nähe der Spielstätten.»
Optimistisch gaben sich die Gastgeber sowie Vertreter des Weltfußballverbandes FIFA ein Jahr und drei Monate vor der ersten Fußball-WM auf dem afrikanischen Kontinent auch hinsichtlich der Sportstätten. In den vier Stadien für die «WM-Generalprobe», den Konföderationen-Pokal im kommenden Juni, stünden die letzten Rekonstruktions- und Modernisierungsarbeiten kurz vor dem Abschluss, erklärte Danny Jordaan, Chef des Organisationskomitees.
Sechs weitere Stadien, die völlig neu entstehen, würden in jedem Fall bis spätestens Ende des Jahres übergeben werden, sagte Jordaan. «Die Fortschritte bei der Vorbereitung der WM sind bewundernswert», lobte DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt, der Südafrika im Auftrag der FIFA berät. Die Qualität der nagelneuen Spielstätten sei durchaus vergleichbar mit jener der besten Arenen Europas.
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