Wirbelsturm «Gustav»: Keine kostenlosen Stornierungen Der Wirbelsturm «Gustav» hat in der Dominikanischen Republik bereits mehrere Todesopfer gefordert. (Bild: dpa) Hannover/Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Von den Verwüstungen durch den Tropensturm «Gustav» sind nach Angaben deutscher Reiseveranstalter Touristen aus Deutschland bisher kaum betroffen.
Kostenlose Stornierungen bieten daher beispielsweise Marktführer TUI, der Nordamerika- Spezialist Canusa, Meier's Weltreisen und Dertour derzeit für die Karibik oder die amerikanischen Südstaaten noch nicht an. Der Wirbelsturm hat in den vergangenen Tagen in Haiti und der Dominikanischen Republik mehr als 20 Todesopfer gefordert.
Auf Kuba hat die Regierung in einigen Regionen mehrere zehntausend Menschen evakuiert, darunter auch ausländische Touristen. Meteorologen erwarten, dass der Sturm am Freitag (29. August) erneut zum Hurrikan werden und dann auch die Südküste der USA bedrohen könnte.
«Wir behalten die Entwicklung im Auge», sagte Andrea Probst, Sprecherin von Meier's Weltreisen und Dertour in Frankfurt. Erhebliche Einschränkungen für Urlauber auf Kuba oder in der Dominikanischen Republik seien derzeit nicht bekannt. Lediglich in Santiago auf Kuba habe es einen Fall gegeben, in dem Gäste in ein anderes Hotel umziehen mussten.
Bislang gelte, das alles, was laut Katalog buchbar ist, auch angeboten werde, sagte Probst. Auch für die USA werde zurzeit keine Möglichkeit zu kostenlosen Stornierungen angeboten. «Unsere Gäste buchen allerdings ohnehin einzelne Reisebausteine und können bei Bedarf die Route ändern», sagte Probst.
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