Nicht auf direktem Weg nach PalästinaAmmerland (dpa/tmn) - Reisende kommen nicht auf direktem Wege in die palästinensische Gebiete, sondern nur über Israel, Ägypten oder Jordanien. In Ost-Jerusalem stehen an den Haltestellen Damaskus-Tor und Jerusalem-Hotel Busse und Taxen, die in die Westbank fahren.
Darauf weist der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung im bayerischen Ammerland hin. Auch sind die Westbank und der Gaza-Streifen nicht direkt miteinander verbunden. Mit dem Bus der israelischen Gesellschaft Egged können Reisende von Jerusalem bis Ashqelon oder von Tel Aviv bis Sderot fahren. Von dort geht es mit dem Taxi weiter bis zum Grenzübergang Erez.
Für den Gazastreifen ist allerdings eine Genehmigung der israelischen Behörden erforderlich. Diese sollte einige Wochen vor dem Einreisetermin beantragt werden, heißt es in einer neuen Broschüre des Studienkreises. Nähere Informationen erteilten das Deutsche Vertretungsbüro in Ramallah und die Deutsche Botschaft in Tel Aviv.
Von Israel kommende Privatfahrzeuge dürften nicht nach Gaza, sie müssen auf einem Parkplatz zurückgelassen werden. Das Auswärtige Amt warnt dringend vor Reisen in den Gazastreifen und rät in Israel und den Palästinensischen Gebieten zu erhöhter Vorsicht.
Informationen: Das neue «Sympathie-Magazin Palästina Verstehen» kann zum Preis von 3,60 Euro bestellt werden beim Studienkreis für Tourismus und Entwicklung, Kapellenweg 3, 82541 Ammerland.
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