Mein Eindruck über die DJH Mühlhausen hatte sich nochmal bestätigt, mit der schlechten Waschmöglichkeit und die Vepflegung. Ich machte mich los bei Regen und fuhr an den Nationalpark Hainich vorbei bis nach Mihla und weiter unter der A4 nach Eisenach. In Eisenach zu Mittag gegessen und die Hohe Sonne hoch gefahren.
Der Berg ist 435m hoch. Direkt nach dem Mittagessen bekam ich meinen Puls nicht in den Griff und ich mußte bei den gewaltigen Anstieg öfters eine Pause einlegen. Auf den Berg ist eine Raststätte und ein großer Parkplatz.
Meine Leistungen als transplantierter das Fahrrad mit 25kg Gepäck über den Berg zu bringen, blieben unentdeckt, weil sich keiner für den anderen interessiert. Mit rasender Geschwindigkeit andere Seite wieder runter gefahren. Die B19 war stark befahren. Durch das Sonntagsfahrverbot waren zu mind. keine LKW auf der Straße.
Ich hatte noch weitere Berge zu fahren, aber diese waren eher unrelevant. Die DJH Bad Salzungen durch mehrmaliges fragen gefunden, denn es waren keine Hinweistafeln vorhanden. Die Herbergsmutter machte einen sehr netten Eindruck. Sie hatte mir noch ein Abendessen angeboten. Die Unterkunft war auch interessant, denn es sind mehere kleine Häuschen auf der Anlage. Ähnlich gesehen auf Fiji, dort heißen sie Bure. Jedes Häuschen hat 3 Zimmer. Das Zimmer hat eine Dusche und WC. Mein Fahrrad durfte ich auch nit ins Haus nehmen, weil ich der einzigste Gast war. Ich habe für Morgen eine Fahrradkarte bekommen. Dann kann ich den Werra-Radweg bis Hildburghausen fahren. Endlich auf ein sicheren Weg, es sei denn ich fahre mit dem fahrrad in die Werra.